Kempower https://kempower.com/de/ Powering Planet Cool Tue, 01 Jul 2025 09:30:00 +0000 de hourly 1 https://earj6jxwkhd.exactdn.com/wp-content/uploads/2022/07/cropped-cropped-favicon-1.png?strip=all&lossy=1&resize=32%2C32&ssl=1 Kempower https://kempower.com/de/ 32 32 Wir hören auf unsere Stakeholder: Ergebnisse der Kempower Brand Survey 2025 https://kempower.com/de/2025-kempower-brand-survey-results/ Mon, 23 Jun 2025 08:19:58 +0000 https://kempower.com/2025-kempower-brand-survey-results/ The post Wir hören auf unsere Stakeholder: Ergebnisse der Kempower Brand Survey 2025 appeared first on Kempower.

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Wir hören auf unsere Stakeholder: Ergebnisse der Kempower Brand Survey 2025 

Die Marke Kempower basiert auf einer klaren Mission: Powering Planet Cool. Wir sind hier, um den Planeten zum Besseren zu verändern, indem wir die elektrische Bewegung vorantreiben. Um sicherzustellen, dass die Marke Kempower auch weiterhin Anklang findet, haben wir im Frühjahr 2025 eine Markenumfrage durchgeführt. Hier sind die Ergebnisse!

Die Marke Kempower basiert auf einer klaren Mission: Powering Planet Cool. Wir sind hier, um den Planeten zum Besseren zu verändern, indem wir die elektrische Bewegung vorantreiben. Um sicherzustellen, dass die Marke Kempower auch weiterhin Anklang findet, haben wir im Frühjahr 2025 eine Markenumfrage durchgeführt. Wir sammelten Erkenntnisse von über 300 Befragten, darunter Kunden, Partner, Mitarbeiter, Aktionäre, Journalisten und potenzielle zukünftige Mitarbeiter. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich die Zeit genommen haben, zu antworten!

Highlights der Kempower Brand Survey 2025

  • Top Brand Wahrnehmung: zuverlässig, innovativ, modern, schnell, flexibel 
  • Top Brand Erwartungen: zuverlässig, schnell, innovativ, kooperativ, flexibel 

Diese Ergebnisse bestätigen, dass der Markenkern von Kempower sichtbar ist und sich in die richtige Richtung entwickelt hat – sie zeigen aber auch, wo wir uns verbessern können.

Stakeholder Insights der Kempower Brand Survey 2025

  • Die Kunden schätzen Zuverlässigkeit und Innovation und erwarten schnellere, moderne Lösungen. 
  • Vertriebs- und Servicepartner sehen uns als kooperativ und intelligent, mit einem starken Wunsch nach Flexibilität.
  • Die Aktionäre schätzen unsere Innovation und Positivität, wünschen sich aber mehr Kreativität und Tempo.
  • Die Mitarbeiter erkennen unsere Innovation und Zuverlässigkeit an, fordern aber gleichzeitig mehr Einfluss und Zusammenarbeit.
  • Ähnlich äußern sich auch die Journalisten, die unser modernes und positives Image hervorheben. 
  • Potenzielle künftige Mitarbeiter sind eine Chance, unsere Arbeitgebermarke, Employer Brand, zu stärken.

Was wir gehört haben: Die wichtigsten Themen des Feedbacks

Über die Zahlen hinaus hat das offene Feedback wertvolle Erkenntnisse gebracht:

  • Customer service und support 
    Es besteht ein Bedarf an schnellerem, klarerem und proaktiverem Support – insbesondere für Tools wie ChargEye, die EV-Lademanagement-Software von Kempower. 
  • Kommunication und information 
    Die Stakeholder wünschen mehr Transparenz und Substanz in der internen und externen Kommunikation.
  • Positives Feedback und Anregungen 
    Viele lobten unser Team, unsere Unternehmenskultur und unsere Nachhaltigkeitsbemühungen und ermutigten uns, weiterhin innovativ zu sein und uns zu verbessern.

Es geht vorwärts! 

Diese Umfrage zeigt sowohl die Stärken der Marke Kempower als auch die Bereiche, in denen wir wachsen können. Sie bestätigt, dass sich unsere Marke in die von uns angestrebte Richtung entwickelt – und dass sie die Werte und Qualitäten widerspiegelt, die wir repräsentieren wollen. Wir sind entschlossen, zuzuhören, zu lernen und Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass Kempower weiterhin eine Vorreiterrolle in der Elektromobilität einnimmt.

Vielen Dank an alle, die uns ihre Stimme geteilt haben!

Von

Paula Savonen

Vice President, Communications

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Eduard Naranjo Cardoso über seine Motivation für die Arbeit bei Kempower https://kempower.com/de/eduard-naranjo-cardoso-on-what-motivates-him-to-work-at-kempower/ Thu, 19 Jun 2025 11:29:37 +0000 https://kempower.com/eduard-naranjo-cardoso-on-what-motivates-him-to-work-at-kempower/ How would you feel if you could take on a job that allowed you to make a real impact on our planet, whilst working in an incredibly supportive environment with great room for growth? In the case of Eduard Naranjo Cardoso, all he feels is excitement and hope for the future as he works with Kempower to take electric vehicles mainstream.

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„Ich helfe Tag für Tag, eine bessere Zukunft für meine Kinder aufzubauen“ – Eduard Naranjo Cardoso über seine Motivation, bei Kempower zu arbeiten

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie einen Job annehmen könnten, der es Ihnen ermöglicht, einen echten Einfluss auf unseren Planeten zu nehmen, während Sie in einem unglaublich unterstützenden Umfeld mit viel Raum für Wachstum arbeiten? Im Fall von Eduard Naranjo Cardoso ist alles, was er fühlt, Aufregung und Hoffnung für die Zukunft, da er mit Kempower zusammenarbeitet, um Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen. Lesen Sie hier über seine Erfahrungen.

„Meine Aufgabe hat echte Auswirkungen“, sagt Eduard Naranjo Cardoso, Servicetechniker bei Kempower in Spanien. „Ich arbeite mit realen Situationen, die reale Lösungen erfordern. Ich bin glücklich, dass meine Arbeit das tägliche Leben der Menschen positiv beeinflusst.“

Bei Kempower, dem in Finnland ansässigen Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge, besteht eine der Hauptaufgaben von Eduard darin, das Unternehmen als technischer Berater zu vertreten, die Kunden über die Funktionen und Möglichkeiten der Produkte zu informieren und sicherzustellen, dass die angebotenen Ladelösungen immer betriebsbereit sind. Die realen Auswirkungen seiner Arbeit und die Mission des Unternehmens, die Entwicklung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen, entsprechen seiner Meinung nach seinen Werten.

Wie sieht Eduard, dass Kempower ihn dabei unterstützt, etwas zu bewirken? Er nennt 4 Gründe, warum die Arbeit hier eine einzigartige Erfahrung ist.

1. Eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung der EV-Entwicklung

Während sich die Welt darum bemüht, in verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens nachhaltigere Lösungen einzuführen, spielen Elektrofahrzeuge eine wichtige Rolle in diesem Prozess. Durch die Zusammenarbeit mit Kempower kann Eduard an der Entwicklung der E-Fahrzeuge teilhaben und beim Aufbau und Betrieb der Infrastruktur helfen, die für ihre sichere und zuverlässige Nutzung erforderlich ist.

„Ich kann einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Welt leisten“, sagt er. „Ich bin Vater von zwei Töchtern und möchte die Welt zu einem besseren Ort für sie machen. Indem ich mit Kempower zusammenarbeite, helfe ich hoffentlich, Tag für Tag eine bessere Zukunft für meine Kinder zu schaffen.

Die sich schnell entwickelnde E-Mobilitätslandschaft ist ein weiteres spannendes Element für Eduard, der glaubt, dass er durch seine Arbeit bei Kempower an der Spitze der Spitzentechnologie im Bereich der E-Mobilität steht.

2. Eine Chance, reale Probleme zu bewältigen

Eduard hat einen Master-Abschluss in Industrie- und Elektrotechnik und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen erneuerbare Energien und E-Mobilität in Europa. Im Laufe seiner Karriere war er als Projektmanager tätig, leitete Teams und arbeitete für alle Arten von Unternehmen, von großen staatlichen Versorgungsunternehmen bis hin zu kleineren Firmen im Bereich der erneuerbaren Energien. Bei Kempower kann er seine technischen Fähigkeiten auf verschiedene Probleme anwenden und praktische Lösungen für sie entwickeln.

„Wir stoßen oft auf Fälle, in denen Kunden Kommunikationsprobleme mit den elektrischen Parametern ihres Standorts haben. Da ihnen möglicherweise das Wissen fehlt, um diese Probleme zu lösen, schalten wir uns ein, analysieren die Variablen und bieten Lösungen an“, sagt Eduard. „Das hilft nicht nur den Kunden, sondern erweitert auch unsere eigenen Fähigkeiten, wenn wir uns an neue Software- oder Hardwareentwicklungen im Bereich der Elektromobilität anpassen.“ orld problems

Kempower Media bank 2023, indoors/outdoors, Tommi Mattila, Lahti

Flache Hierarchien und eine gute Atmosphäre fördern das Wohlbefinden – das Team arbeitet im finnischen Lahti zusammen, wo Kempower-Schnellladelösungen für Elektrofahrzeuge hergestellt werden.

3. Eine Gelegenheit, neue Arbeitsweisen zu schaffen und zu etablieren

Technologische Umwälzungen sind für jeden, der in diesem Bereich arbeitet, ein normales Merkmal. Für jemanden wie Eduard, der in einer kundenorientierten Funktion tätig ist, besteht die Notwendigkeit, schnell mit den neuesten Durchbrüchen Schritt halten zu können und zu wissen, wie man damit umgeht. Bei Kempower, so Eduard, hat er die Möglichkeit, dieses Wissen weiterzuentwickeln und neue Arbeitsprozesse zu etablieren, die sich sein Fachwissen zunutze machen.

„Das Unternehmen ist sehr offen für neue Vorschläge und Ideen seiner Mitarbeiter“, sagt er. „Wir werden ermutigt, unser Wissen einzubringen und unsere Erfahrungen weiterzugeben. Dadurch ist es sehr einfach, neue Prozesse zu etablieren und Arbeitsweisen zu standardisieren, was Kempower zu einer agilen Organisation macht. Und das ist wichtig in Anbetracht der neuen Fortschritte, die wir in der Branche sehen.“

4. Ein Arbeitsumfeld, das unglaublich hilfsbereit ist

„Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, sind sehr hilfsbereit und unterstützen mich“, sagt Eduard, der es Kempower verdankt, dass ein starkes und gedeihliches Arbeitsumfeld geschaffen wurde, das sich auf die Erledigung von Aufgaben konzentriert.

„In unserer Branche muss man flexibel und anpassungsfähig sein und schnell auf die Bedürfnisse und Fragen der Kunden reagieren können. Die starken Beziehungen über alle Funktionen und Standorte hinweg schaffen ein unglaublich unterstützendes Umfeld. Wenn ich oder einer meiner Kollegen durch ein Problem oder eine Frage aufgehalten wird, können wir schnell zusammenkommen, ein Brainstorming durchführen und eine Lösung finden.“

Diese Betonung von Teamarbeit und Kommunikation ist ein Eckpfeiler von Eduards Erfahrung bei Kempower, wobei der kollaborative Geist sicherstellt, dass alle an einem Strang ziehen und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.

Was kommt als nächstes?

In Anbetracht all dieser Gründe setzt Eduard große Hoffnungen in seine Zukunft bei Kempower.

„Es ist ein sehr bemerkenswertes Unternehmen, in dem man so viele Möglichkeiten hat, sich zu entwickeln. Heute arbeite ich als Servicetechniker. Aber morgen… wer weiß? Vielleicht bin ich Servicemanager oder übernehme eine ganz neue Aufgabe bei Kempower. So oder so, ich bin begeistert“, schließt Eduard ab.


Hier zu unseren aktuellen Stellenausschreibungen – wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

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Strom für den Übergang zum Elektro-Lkw: Warum CPOs Megawatt-Ladesysteme einsetzen sollten https://kempower.com/de/powering-the-electric-truck-transition-why-cpos-should-adopt-megawatt-charging-systems/ Wed, 21 May 2025 09:14:19 +0000 https://kempower.com/powering-the-electric-truck-transition-why-cpos-should-adopt-megawatt-charging-systems/ The complete electrification of road transportation requires more powerful charging infrastructure. That’s where Megawatt Charging Systems (MCS) come in. MCS is a new charging standard that allows heavy-duty electric vehicles to charge at extremely high rates of 1MW or higher, making it essential in supporting the coming boom in electric trucks.

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Strom für den Übergang zum Elektro-Lkw: Warum CPOs Megawatt-Ladesysteme einsetzen sollten

Die E-Mobilitätsbranche konzentriert sich nicht mehr nur auf Elektroautos für Personen, sondern auch auf Elektro-Lkw. Es wird erwartet, dass gewerbliche Flotten bis 2030 zwei Drittel des Gesamtwertes des E-Mobilitätsmarktes ausmachen werden, so dass elektrifizierte Schwerlastfahrzeuge auf dem Weg zum Mainstream sind.

Die vollständige Elektrifizierung des Straßenverkehrs erfordert eine leistungsfähigere Ladeinfrastruktur. Hier kommen die Megawatt-Ladesysteme (MCS) ins Spiel. MCS ist ein neuer Ladestandard, der es schweren Elektrofahrzeugen ermöglicht, mit einer extrem hohen Leistung von 1 MW oder mehr zu laden, was für die Unterstützung des kommenden Booms bei Elektro-Lkw von entscheidender Bedeutung ist.

In diesem Blog-Beitrag gehen wir darauf ein, was eine MCS-Lösung beinhaltet und untersuchen die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, ob Ihr Unternehmen in MCS investieren sollte.

Warum sollte ich mich für das Megawattladen entscheiden?

Es besteht kein Zweifel daran, dass die Veränderungen auf dem Markt bedeuten, dass das Aufladen im Megawattbereich ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Elektromobilität sein wird. Die wichtigste Frage ist: Wann? Die häufigste Sorge, die Unternehmen haben, wenn sie die Vorteile der Installation von Megawatt-Ladesystemen in Betracht ziehen, ist die Frage, ob sie die Infrastruktur installieren sollten, bevor MCS-kompatible Lkw verfügbar und auf dem Markt sind. Dies führt zu einer Henne-Ei-Situation.

Wer sollte also der Erste sein, der den Sprung wagt, und warum? Die Fahrzeughersteller sind bereits dabei, MCS-kompatible Fahrzeuge zu entwickeln, wobei die ersten Prototypen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen. Auch die Hersteller von Ladesystemen bereiten sich vor: Kempower hat seinen ersten Prototyp im Dezember 2024 ausgeliefert. Der eigentliche Anstoß für die Einführung in der Industrie muss jedoch von CPOs und Logistikunternehmen kommen, die als frühe Anwender viel zu gewinnen haben.

Da sich die großen Lkw-Hersteller zur Elektrifizierung verpflichtet haben (Scania hat zugesagt, dass 50 % aller verkauften Fahrzeuge bis 2050 elektrisch sein werden, und Volvo Trucks plant, dass 50 % aller verkauften Fahrzeuge bis 2030 vollelektrisch sein werden), ist die Installation einer MCS-Lösung vor Ort eine einmalige Gelegenheit für CPOs und Logistikunternehmen. Unternehmen, die MCS-Ladevorgänge anbieten, können aufgrund der schieren Energiemenge, die ein typischer MCS-Ladevorgang im Vergleich zu CCS-Ladevorgängen liefert, deutlich mehr Energie pro Ladevorgang verkaufen. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität, da beim MCS-Laden in der Regel kurze Zeitfenster mit hoher Leistung zur Verfügung stehen, so dass die Kunden bei Bedarf schnell reagieren können.

Wer die Infrastruktur bereit hat, wenn die MCS-kompatiblen Lkw eintreffen, wird in einer hervorragenden Position sein, um von den Vorteilen des MCS-Ladens zu profitieren. Während einige Marktteilnehmer warten, bis die Ladeinfrastruktur vorhanden ist, um sich zu engagieren, werden die ersten CPOs, die sie installieren, das meiste Prestige und den meisten Verkehr von diesen erwartungsvollen Kunden erhalten. Es wird zwangsläufig eine Anlaufphase geben, in der nur eine begrenzte Anzahl MCS-kompatibler Lkw auf der Straße sein wird. Die frühe MCS-Ladeinfrastruktur kann jedoch auch in dieser Zeit voll genutzt werden, da Hersteller wie Kempower eine dynamische Stromteilung zwischen MCS und bis zu 6 zusätzlichen CCS2-Ausgängen im selben System ermöglichen. Dadurch kann Strom zu den CCS2-Ausgängen geleitet werden, während die MCS-Ausgänge nicht genutzt werden, was zu einer optimalen Standortnutzung während der Anlaufphase der MCS-Einführung führt.

Ist eine MCS-Lösung für meinen Standort geeignet?

CPOs und Logistikunternehmen sollten jetzt mit der Planung beginnen, damit sie die Vorreiterrolle übernehmen und MCS an ihrem Standort installieren können: Die ersten MCS-kompatiblen Fahrzeugprototypen werden wahrscheinlich noch in diesem Jahr verfügbar sein, und die ersten Pilotprojekte für MCS-Ladegeräte laufen bereits, wobei die Serienproduktion in der gesamten Branche zwischen Ende 2026 und 2027 zu erwarten ist.

MCS-Ladesysteme müssen entlang der Fernverkehrsrouten platziert werden, um Elektro-Lkw während der vorgeschriebenen Ruhepausen mit Strom zu versorgen, die für die Fahrer die ideale Gelegenheit zum Aufladen während der Fahrt bieten. Die vorgeschriebenen Ruhepausen für Lkw-Fahrer in Europa und Nordamerika dauern nur 30-45 Minuten und können nicht verlängert werden, wenn Zeit Geld ist. Diese kurzen Zeitfenster bedeuten, dass eine Ladeleistung von mehr als einem Megawatt erforderlich ist, um den Anforderungen dieser schweren Elektro-Lkw auf Langstrecken gerecht zu werden und sicherzustellen, dass sie für die nächste Etappe ihrer Fahrt ausreichend aufgeladen sind.

Standorte wie Lkw-Haltestellen entlang von Autobahnen, Ladestellen in der Nähe von städtischen Knotenpunkten oder in Lagerhäusern und Logistikzentren (oft der endgültige Bestimmungsort der Lkw) sind ideale Standorte für ein MCS-Angebot. Sie sind am besten geeignet, um die erste Welle schwerer Elektro-Lkw zu bedienen, die nach Lademöglichkeiten entlang der Langstreckenrouten suchen.

Da begrenzte Netzkapazitäten heutzutage der Standard sind, müssen die Netzverfügbarkeit und Optionen für die lokale Energieerzeugung und -speicherung berücksichtigt werden. Die Ladestationen müssen auch genügend Platz bieten, um schwere Nutzfahrzeuge und Pkw aufzunehmen, die sowohl CCS- als auch MCS-Ladungen benötigen. Auch wenn ein kleinerer Standort nicht zwangsläufig bedeutet, dass er ungeeignet ist, da eine intelligente Ladeplanung die Raumnutzung optimieren kann, darf nicht vergessen werden, dass schwere Nutzfahrzeuge wesentlich mehr Platz zum Manövrieren benötigen als Personenkraftwagen.

Die Wahl der richtigen MCS-Lösung 

Nach der Auswahl Ihres Standorts ist es entscheidend, einen Anbieter von Ladestationen zu wählen, der den Anforderungen Ihres Standorts entspricht. Kempower hat bei der Entwicklung von MCS Pionierarbeit geleistet und seine Lösung mit Blick auf die Bedürfnisse der Kunden konzipiert, was zu einem äußerst flexiblen und skalierbaren Ladesystem geführt hat.

Die Gestaltung Ihres Standorts ist wichtig. Das Hinzufügen von MCS-Ladestationen zu Ihrem Standort bedeutet nicht, dass Sie Ihren Platz verdoppeln müssen – stattdessen ist es wichtig, den vorhandenen Platz intelligent zu nutzen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Standort mit dem Übergang zur Elektromobilität mitwächst, indem Sie CCS-Ladespuren anbieten, die bei steigender Nachfrage einfach in MCS-Spuren umgewandelt werden können. Um dies zu unterstützen, bieten Anbieter wie Kempower die Möglichkeit, Ladestationen als „MCS ready“ zu konzipieren und später durch Hinzufügen eines MCS-Mega-Satelliten zum MCS-System aufzurüsten. Wenn Sie sich für einen Hersteller wie Kempower entscheiden, der kleine Ladegeräte und ein verteiltes Ladesystem einsetzt, können Sie außerdem platzsparende Designs verwenden, die keine Ladeflächen opfern und das Manövrieren von Lastwagen ermöglichen.

Und wenn Sie bereits Kempower CCS-Ausgänge an Ihrem Standort installiert haben, dann ist das kein Problem. Unsere bestehenden Kunden mit der neuesten Version der 600kW Kempower Power Units können ihre Ladestationen auf MCS aufrüsten, ohne eine neue Ladeinfrastruktur von Grund auf neu installieren zu müssen, indem sie eine weitere 600kW Power Unit zu ihren Standorten hinzufügen. Die Kunden können dann den neuen Kempower Mega Satellite an zwei 600kW Power Units anschließen, um eine Megawatt-Ladung von bis zu 1,2 Megawatt für Elektro-LKWs freizuschalten.

Das MCS-System von Kempower basiert ebenfalls auf einer bestehenden und zuverlässigen Technologie. Als Kunde ist es wichtig, einen Anbieter zu wählen, der seit vielen Jahren erfolgreich mit seinem dezentralen Ladesystem auf dem Markt ist, da dies das Risiko ausschließt, das mit der Einführung eines völlig neu entwickelten Systems verbunden ist.

Da die Umstellung auf MCS gerade erst begonnen hat, ist es wichtig, dass die Ladestationen zukunftssicher sind. Das bedeutet, dass Sie skalierbare Ladelösungen benötigen, die Ihr Unternehmen dabei unterstützen, mit der Umstellung auf Elektrolastwagen für schwere Nutzfahrzeuge zu wachsen. Die Zukunft wird noch mehr bahnbrechende Lösungen mit sich bringen – sobald sich MCS-kompatible Lkw durchgesetzt haben, werden MCS-Ladestationen funktionierende und hoch integrierte Reservierungssysteme benötigen, da Logistikunternehmen sich keine langen Leerlauf- und Wartezeiten für ihre Fahrzeuge leisten können. Die Bereitstellung von MCS-Ladestationen verspricht ein profitables Unternehmen zu sein – Akteure, die jetzt mit der Planung für die Zukunft von MCS beginnen, werden am meisten profitieren.

Mehr Interesse an der idealen MCS-Lösung? Moritz freut sich, gemeinsam die perfekte Lösung für den individuellen Standort zu besprechen. 

Von

Moritz Vornfeld

Segment Owner, Fleets

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Kempower Q1-Ergebnisse stellen Rekorde auf und demonstrieren die Dynamik des E-Ladens in Nordamerika https://kempower.com/de/kempower-q1-results-set-records-demonstrate-momentum-for-ev-charging-in-north-america/ Mon, 12 May 2025 20:51:32 +0000 https://kempower.com/kempower-q1-results-set-records-demonstrate-momentum-for-ev-charging-in-north-america/ Kempower continues to define the standard of electric vehicle charging solutions in two priority market segments – private and commercial vehicles – in the U.S. and Canada. Last month, Kempower released our Interim Financial Report for the first quarter of 2025. We are energized by the achievements of Q1 and the momentum of our business as we head into the remainder of the year.

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Kempower Q1-Ergebnisse stellen Rekorde auf und demonstrieren die Dynamik des E-Ladens in Nordamerika

Kempower definiert weiterhin den Standard für Ladelösungen für Elektrofahrzeuge in zwei vorrangigen Marktsegmenten – Privat- und Nutzfahrzeuge – in den USA und Kanada. Letzten Monat hat Kempower seinen Zwischenfinanzbericht für das erste Quartal 2025 veröffentlicht. Wir sind von den Erfolgen des ersten Quartals und der Dynamik unseres Geschäfts für den Rest des Jahres begeistert.

Im ersten Quartal stieg der Auftragseingang in Nordamerika im Vergleich zum ersten Quartal 2024 um 300 %. Der Auftragseingang in diesem Quartal war der höchste in der Unternehmensgeschichte und das zweite Rekordquartal in Folge für die nordamerikanische Einheit.

Dieser Meilenstein im Wachstum ist auf eine starke Vertriebspipeline und strategische Partnerschaften mit Kunden wie Revel zurückzuführen, die Kempower-Ladegeräte in wichtigen Städten wie New York und San Francisco, öffentlichen Verkehrsbetrieben und Schulbusflotten installiert haben.

Autofahrer in ganz Nordamerika steigen zunehmend auf E-Fahrzeuge um, da Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit in der öffentlichen Meinung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Dies gilt insbesondere für Millennials und die Generation X. Die Zulassungen von batterieelektrischen Fahrzeugen in Nordamerika stiegen im ersten Quartal 2025 um 11 % im Vergleich zum ersten Quartal 2024. In Europa lag dieser Anstieg bei 31 %.

Der Appetit auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist in Nordamerika aufgrund des hohen Anteils von Elektrofahrzeugen an Ladestationen weiterhin groß. Da immer mehr Autofahrer auf Elektrofahrzeuge umsteigen, wird dieser Bedarf nur noch zunehmen. In Verbindung damit werden die Anforderungen der Environmental Protection Agency zur Emissionsreduzierung weiterhin eine treibende Kraft beim Übergang zu Elektro-LKWs und schweren Fahrzeugen sein.

Bundesmittel machen etwa 5 % des Gesamtmarktes aus, so dass die Ungewissheit der verfügbaren Bundesmittel nur begrenzte Auswirkungen auf den Erfolg der Elektrofahrzeugindustrie in den USA haben wird.

Kempowers kollaborative Technologie profitiert von den lokalen Lieferketten in Nordamerika, was bedeutet, dass die jüngste Einführung von Zöllen keine größeren Auswirkungen auf die Produktion haben wird. Wir verfügen über lokale Versorgungsketten und Produktionsanlagen, die uns in die Lage versetzen, künftige tarifbedingte Geschäftsrisiken so weit wie möglich abzuschwächen. Darüber hinaus haben wir als globales Unternehmen mit bikontinentaler Produktion eine bessere Möglichkeit, die besten Preis- und Technologieoptionen für unsere Kunden zu bestimmen.

Zu Beginn dieses Jahres hat Kempower zwei Ladelösungen für den nordamerikanischen Markt angekündigt – den Kempower Flex Satellite und die Kempower Control Unit. Auf globaler Ebene haben wir eine verbesserte Ladelösung mit mehr Strom, Steckern und Daten eingeführt. Die verbesserte Lösung besteht aus einer 600 oder 1.200 kW Kempower Power Unit, die mit 12 Ladepunkten verbunden ist. Die neuen Lösungen und Aktualisierungen wurden entwickelt, um die wachsende Nachfrage nach effizienten und skalierbaren Energielösungen in verschiedenen Anwendungen zu erfüllen.

Weitere Kennzahlen der Kempower Gruppe Q1 2025:

  • Auftragseingang um 32% oder 59,4 Millionen Euro gestiegen.
  • 43,5 Millionen Euro Umsatz, 2 % mehr Umsatzwachstum.
  • 11 neue Kunden hinzugewonnen.
  • Auftragseingang im übrigen Europa um mehr als 50% gestiegen, vor allem in Deutschland, Frankreich, Österreich und Italien.

Kempower passt sich weiterhin an die Bedürfnisse seiner Kunden und des nordamerikanischen Marktes an und festigt damit seine Rolle als Branchenführer. Durch die Bereitstellung vorbildlicher Produkte, die leicht zugänglich und einfach zu bedienen sind, wird Kempower weiterhin die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in Nordamerika und weltweit definieren, produzieren und verbessern. #PoweringPlanetCool

Den vollständigen Bericht können Sie unter Kempower.com einsehen.

Monil Malhotra Kempower North America, President

Von

Monil Malhotra

President, Kempower North America

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Elektro-Lkw und Ladestationen in Australien: Eine wachsende Chance https://kempower.com/de/electric-trucks-and-charging-in-australia-a-growing-opportunity/ Thu, 27 Mar 2025 13:29:40 +0000 https://kempower.com/electric-trucks-and-charging-in-australia-a-growing-opportunity/ The post Elektro-Lkw und Ladestationen in Australien: Eine wachsende Chance appeared first on Kempower.

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Elektro-Lkw und Ladestationen in Australien: Eine wachsende Chance

Die Flottengröße von Elektro-Lkw als nachhaltigere Alternative zu herkömmlichen dieselbetriebenen Schwerlastkraftwagen nimmt rasch zu. In Australien, wo schwere Nutzfahrzeuge in erheblichem Maße zu den CO2-Emissionen des Straßenverkehrs beitragen, ist die Umstellung auf Elektro-Lkw entscheidend für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele und die Verringerung der Umweltauswirkungen. Die Batteriekapazität ist jedoch nach wie vor ein limitierender Faktor, der die breite Einführung von Elektro-Lkw im Fernverkehr bremst.

Australien engagiert sich verstärkt für den Ausbau der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge (EV). Die australische Regierung und der private Sektor investieren massiv in Ladelösungen. Mitte 2024 gab es landesweit fast 3.000 öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge, darunter mehr als 1.000 Schnellladestationen – das ist ein Anstieg von 90 % bei den Hochleistungsladestationen im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Ausbau unterstützt sowohl Pkw als auch Elektro-Lkw und trägt dazu bei, die für die Elektrifizierung des australischen Verkehrssektors erforderliche Infrastruktur zu schaffen.

Der Bedarf an Elektro-Lkw ist in Australien besonders dringlich, da der Straßengüterverkehr eine der Hauptquellen der Umweltverschmutzung ist. Obwohl schwere Lkw nur 4 % aller Fahrzeuge ausmachen, tragen sie mit 38 % zu den Verkehrsemissionen bei. Wenn nichts unternommen wird, werden die Emissionen von Lastkraftwagen bis 2030 voraussichtlich auf 22 Millionen Tonnen CO2 ansteigen.

Eine weitere Herausforderung ist der alternde Fuhrpark Australiens. Der durchschnittliche Lkw ist 10-15 Jahre alt, viel älter als in Ländern wie Deutschland oder Frankreich, wo die meisten Lkw weniger als 10 Jahre alt sind. Ältere Lkw verbrauchen mehr Kraftstoff und verursachen mehr Umweltverschmutzung, was die Umstellung auf Elektrofahrzeuge noch dringlicher macht.

Es besteht bereits eine große Chance, elektrische Lkw einzuführen, insbesondere in Städten, wo 30-40 % des gesamten Straßengüterverkehrs abgewickelt werden. Außerdem wird erwartet, dass sich die Nachfrage nach Gütertransporten in Städten wie Brisbane und Perth bis 2030 verdoppeln wird, was saubere Transportlösungen noch wichtiger macht.

Australien hat sich verpflichtet, seine Emissionen bis 2050 auf Null zu reduzieren, aber das wird ohne eine Verringerung der Emissionen im Straßenverkehr nicht möglich sein. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen die letzten Diesel- und benzinbetriebenen Lkw bis 2040 aus dem Verkehr gezogen werden. Der Ausbau der E-Fahrzeug-Infrastruktur wird diesen Übergang erleichtern und den Unternehmen helfen, Kosten zu senken, die Luftqualität zu verbessern und den australischen Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten.

  

Herausforderungen für eine breite Einführung

Trotz dieser Fortschritte gibt es noch einige Hindernisse für die breite Einführung von Elektro-Lkw in Australien. Eines der wichtigsten ist die Reichweite, also die Entfernung, die ein Elektrofahrzeug mit einer einzigen Ladung zurücklegen kann. Für viele städtische und regionale Strecken bieten Elektro-Lkw jedoch bereits eine ausreichende Reichweite, so dass die Bedenken bezüglich Langstreckenfahrten geringer sind. Darüber hinaus wird mit der Entwicklung des Marktes für Elektro-Lkw auch eine speziellere Ladeinfrastruktur für Lkw erforderlich sein.

Zwar wurde bereits erheblich in die Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw investiert, doch die Anbindung dieser Stationen an das Stromnetz ist nach wie vor eine Herausforderung. Die technischen und logistischen Probleme im Zusammenhang mit dem Netzanschluss können zu Verzögerungen bei der Einführung von Ladenetzen führen. Zu diesen Hindernissen gehören die Kapazität der lokalen Netze, die zusätzliche Stromnachfrage zu bewältigen, sowie die Kosten und die Komplexität der Aufrüstung der Infrastruktur in abgelegenen oder unterversorgten Gebieten. Trotz dieser Hürden wird der Ausbau des Ladenetzes vorangetrieben, und die Bewältigung dieser Herausforderungen wird der Schlüssel zur Unterstützung der breiten Einführung von Elektro-Lkw in Australien sein. 

  

Ladeszenarien für Elektro-Lkw in Australien

 Die Aufladung von Elektro-LKWs in Australien folgt ähnlichen Prinzipien wie in Europa, jedoch mit einem zunehmenden Fokus auf die besonderen Bedürfnisse des australischen Transportsektors. Die wichtigsten Ladeszenarien sind:

  • Aufladen über Nacht: Dies ist eine gängige Praxis von Fuhrparkbesitzern, die ihre Elektro-Lkw über Nacht mit geringer Gleichstromleistung (50-100 kW) aufladen. Diese Methode eignet sich gut für Lkw, die über Nacht auf dem Betriebshof bleiben und 6-8 Stunden zum Aufladen benötigen, und wird bereits von Logistikunternehmen unterstützt, die Nachhaltigkeitsinitiativen im ganzen Land ausbauen.
  • Aufladen am Zielort: Lkw, die während ihrer Fahrt aufladen müssen, können die Leerlaufzeiten zum Aufladen während des Be- und Entladens in Logistikzentren und Lagern nutzen. Mit 150-400-kW-Ladegeräten kann die Ladezeit zwischen 30 Minuten und 2 Stunden variieren und eignet sich somit für Regional- und Langstrecken.
  • Aufladen während der Fahrt: Diese Methode, die das Aufladen mit hoher Leistung entlang von Autobahnen und städtischen Knotenpunkten beinhaltet, wird für den Langstreckenbetrieb von Lkw erforderlich sein. Die australischen EV-Ladepläne beinhalten ultraschnelle Ladelösungen, um diese Anforderungen zu erfüllen. Da die gesetzlich vorgeschriebenen Fahrpausen oft zum Aufladen genutzt werden, ist das verfügbare Zeitfenster manchmal so kurz, dass nur eine Leistung von mehr als einem Megawatt die Anforderungen von Elektro-LKWs in der Zukunft erfüllen wird, was den Bedarf an Megawatt-Ladesystemen (MCS) hervorruft. Die Interoperabilitätstests zwischen den Herstellern von Ladehardware und den OEMs laufen bereits, und die ersten MCS-fähigen Fahrzeuge werden innerhalb der nächsten zwei Jahre auf den Straßen erwartet.

Etappen der Einführung von Elektrostaplern

Die Einführung von Elektro-Lkw erfolgt in mehreren Phasen, die jeweils unterschiedlich weit fortgeschritten sind:

  • Erste Etappe: Lokale und regionale Fahrten. Gegenwärtig ist die Einführung im Nahverkehr am stärksten. Bei den Lkw dieser Kategorie handelt es sich in der Regel um starre Fahrzeuge mit ausreichender Reichweite für die täglichen Fahrten. Sie nutzen oft private Nachtladestationen auf Betriebshöfen (50-100 kW), aber es besteht ein zunehmender Bedarf an Zielladestationen in Logistikzentren, um längere Fahrten zu ermöglichen. Da die Elektro-Lkw-Flotten weiter wachsen, ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur unerlässlich, um die höhere Nachfrage zu befriedigen und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
  • Zweite Stufe: Mid-Haul-Touren. Die Elektrifizierung von Sattelschleppern nimmt mit dem Übergang zum Mittelstreckenverkehr zu. Öffentliche Ladestationen werden immer weiter verbreitet, und staatliche Anreize tragen dazu bei, die Einführung zu beschleunigen. Die Ladestationen werden bald auch höhere Leistungen (500 kW oder mehr) an städtischen Standorten anbieten.
  • Dritte Stufe: Langstreckentransporte. Für Langstreckenfahrten befindet sich die vollständige Elektrifizierung des Lkw noch in der Entwicklung. Diese Stufe erfordert eine hochintegrierte Ladeinfrastruktur mit automatisierten Prozessen in Logistikzentren und entlang von Autobahnen. Öffentliche Nachtladestationen und die Unterstützung durch die Regierung werden eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Elektrifizierung des Langstreckenverkehrs zu ermöglichen.  Darüber hinaus wird die Notwendigkeit der Reservierung von Ladestationen zunehmend an Bedeutung gewinnen, um die Elektrifizierung des Fernverkehrs in großem Umfang zu ermöglichen und sicherzustellen, dass die Lkw bei längeren Strecken effizient planen und auf die Ladestationen zugreifen können.

  

Warum Elektro-Lkw in Australien eine kluge Investition sind

Lkw-Betreiber erhalten immer mehr Anfragen von Kunden und Unternehmen, die im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsziele Emissionen reduzieren wollen.

Elektro-Lkw sind eine wirtschaftliche Chance für Spediteure, wenn es richtig gemacht wird. Als wichtigstes Transportmittel in Australien wird die Senkung der mit dem Besitz und Betrieb von Elektro-Lkw verbundenen Kosten zu einer Kostenreduzierung führen, die an den Endkunden weitergegeben wird.

Die australische Regierung unterstützt über die Australian Renewable Energy Agency (ARENA) die Umstellung auf Elektro-Lkw mit Programmen wie „Driving the Nation“, das 500 Mio. AUS$ für Investitionen in einen kostengünstigeren und saubereren Verkehr bereitstellt, einschließlich Zuschüssen für die Einführung von Elektro-Lkw und die Ladeinfrastruktur.

Abgesehen von den Vorteilen staatlicher Subventionen sind die Anschaffungskosten von Elektro-Lkw zwar tendenziell höher als die von Dieselfahrzeugen, aber es wird erwartet, dass die Gesamtbetriebskosten (TCO) für Elektro-Lkw innerhalb des nächsten Jahrzehnts mit denen von Lkw mit Verbrennungsmotor gleichziehen werden. In einigen Regionen sind die TCO für Elektro-Lkw sogar schon gleich.

Die derzeitige politische Landschaft in Australien in Bezug auf Elektro-Lkw ist noch in der Entwicklung begriffen, und wir können auf andere Teile der Welt, wie z. B. Europa, schauen, um zu sehen, wie diese Politik effektiv entwickelt werden kann, um einen nachhaltigen Transport mit Elektro-Lkw zu ermöglichen.

Der weltweite Vorstoß für eine umweltfreundlichere Mobilität, angetrieben durch Vorschriften und Initiativen wie die der EU, beschleunigt die Einführung von Elektro-Lkw. Diese Lkw haben keine Auspuffemissionen und sind damit eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Diesel-Lkw. Die EU-Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) schreibt die Einrichtung von Ladestationen für Elektro-Lkw alle 60 km entlang des Kernnetzes des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) bis 2030 vor.

Zu den wichtigsten Vorteilen von Elektro-Lkw, die zur Senkung der Gesamtbetriebskosten beitragen, gehören:  

  • Geringere Kraftstoffkosten
  • Geringere Wartungskosten
  • Staatliche Fördermittel
  • Befreiung von der Maut

  

Blick in die Zukunft: Die Zukunft der Elektro-Lkw in Australien 

Die Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs ist ein notwendiger Schritt in eine nachhaltigere Zukunft Australiens. Die Sache hat jedoch einen Haken: Ohne eine zuverlässige Ladeinfrastruktur ist es schwierig, mehr Elektro-Lkw auf die Straße zu bringen. Ebenso sind Investitionen in Ladestationen ohne genügend Elektro-Lkw kaum zu rechtfertigen.

Die Lösung liegt im Aufbau eines flächendeckenden, zuverlässigen Ladenetzes in ganz Australien. Sobald eine solche Infrastruktur vorhanden ist, werden Flottenbesitzer zuversichtlicher auf Elektro-Lkw umsteigen, was zu einer schnelleren Akzeptanz führt.

Die starke Unterstützung der australischen Regierung für Elektro-Lkw bietet CPOs und Flottenbetreibern die perfekte Gelegenheit, in Ladesysteme für Elektro-Lkw zu investieren und dem erfolgreichen Beispiel Norwegens zu folgen.

Die Schnellladelösungen von Kempower versorgen bereits Depots und öffentliche Ladestationen für Elektro-Lkw in ganz Europa mit Strom. Darüber hinaus hat Kempower erste MCS-Pilotprojekte in Europa durchgeführt und ist damit unter anderem führend bei der Entwicklung dieser Technologie. Mit dem weiteren Branchenfortschritt werden ähnliche Fortschritte entscheidend sein, um die Umstellung auf Elektro-Lkw in Australien und darüber hinaus zu beschleunigen.

Möchten Sie mehr über Ladestationen für Elektro-Lkw erfahren? Füllen Sie das Formular aus, um an unserem Webinar teilzunehmen und Einblicke in die Revolutionierung des Ladens von Elektro-Lkw zu erhalten:
https://kempower.com/webinar/webinar-live-qa-revolutionizing-e-truck-charging/  

Von

Dylan Perera

Business Development Manager, Australia & New Zealand, Kempower

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Wie Sie die richtige Ladestromversorgung für Ihren Einzelhandelsstandort auswählen https://kempower.com/de/the-right-ev-charging-power-for-your-retail-site/ Wed, 26 Feb 2025 09:16:39 +0000 https://kempower.com/the-right-ev-charging-power-for-your-retail-site/ Building a retail EV charging site is a great opportunity for retailers to boost revenue potential from their existing customer base by providing EV charging as an additional service.

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Wie Sie die richtige Ladestromversorgung für Ihren Einzelhandelsstandort auswählen

Der Bau einer Ladestation für Einzelhändler ist eine großartige Gelegenheit für Einzelhändler, das Umsatzpotenzial ihres bestehenden Kundenstamms zu erhöhen, indem sie das Laden von E-Fahrzeugen als zusätzlichen Service anbieten. Um den Erfolg des Ladens von E-Fahrzeugen im Einzelhandel zu gewährleisten, müssen einige wichtige Entscheidungen getroffen werden, wobei die Wahl der Ladeleistung ganz oben auf der Liste steht.

Dieser Blog-Beitrag bietet vorausschauenden Einzelhändlern einen Leitfaden für fundierte Entscheidungen über die Anzahl der E-Ladestecker und die Stromversorgung, die sie an ihren Standorten anbieten sollten, um das Einkaufserlebnis der Kunden zu optimieren und die Investitionsrendite zu maximieren.

Warum ist Strom beim Laden von Elektrofahrzeugen wichtig?

Bevor wir uns mit der Auswahl und dem Einsatz von Ladestationen für Elektrofahrzeuge befassen, ist es wichtig zu verstehen, was wir meinen, wenn wir über die Leistung eines Ladegeräts für Elektrofahrzeuge sprechen, und wie die Leistung wichtige Kennzahlen wie die Ladezeiten beeinflusst.

Die Leistung, die in Kilowatt (kW) gemessen wird, bestimmt die Geschwindigkeit, mit der ein Auto geladen wird. Jedes Ladegerät ist mit einer Leistungsangabe versehen, die angibt, wie viel Leistung es liefern kann. Dies unterscheidet sich von der Energie, die in Kilowattstunden (kWh) gemessen wird. Diese wird zur Beschreibung der Batterien oder der Kapazität von Elektrofahrzeugen verwendet und bestimmt die Reichweite des Fahrzeugs.

Figure 1: How power and energy (kW and kWh) are linked

Abbildung 1 zeigt, wie Leistung und Energie (kW und kWh) miteinander verbunden sind, denn je höher die Leistung eines Ladegeräts ist, desto schneller wird die Autobatterie aufgeladen. Je mehr Leistung ein Ladegerät liefert, desto mehr Reichweite wird in kürzerer Zeit erzielt.

Sind also leistungsstärkere Ladegeräte = schnellere Ladezeiten = zufriedenere Kunden? Nicht ganz. Entgegen der landläufigen Meinung ist die Leistung während des gesamten Ladevorgangs nicht konstant. Wenn sich eine Batterie füllt, nimmt die Ladegeschwindigkeit aufgrund der Ladekurve ab. Das bedeutet, dass die beworbenen Ladegeschwindigkeiten möglicherweise nur bei fast leeren Batterien erreicht werden können.

Figure 2: Top Sold EV’s charging rates

Wie Abbildung 2 zeigt, erhalten die Fahrer in der Praxis, sofern sie nicht mit fast leeren Batterien ankommen, nicht die vom Fahrzeughersteller angegebene maximale Leistung, sondern eher eine reduzierte Leistung.

Da der Zugriff auf eine höhere Leistung auch mit erheblichen Kosten verbunden ist, ist es ratsam, sich bei der Auslegung der Ladestation an der durchschnittlichen Ladeleistung (Geschwindigkeit) und nicht an der maximalen Leistung zu orientieren. Im allerschlimmsten Fall kann sich dadurch der gesamte Ladevorgang um einige Minuten verlängern. Die Einsparungen, die sich aus der Entscheidung für eine niedrigere verfügbare Leistung ergeben, überwiegen jedoch bei weitem die Unannehmlichkeiten.

Die Wahl der richtigen Leistung für Ihr Szenario ist daher komplexer, als es zunächst scheint. Um ein optimales Gleichgewicht zwischen der Erfüllung der Kundenbedürfnisse und der Maximierung Ihres Gewinns zu finden, müssen Sie Ihre Kunden verstehen, damit Sie den „Sweet Spot“ für die Anzahl der Ladegeräte und die Leistung an Ihrem Standort finden können.

Wie Sie den richtigen Strom für Ihre EV-Ladestation auswählen

Bei der Planung einer Ladestation für Ihre Einzelhandelskunden ist die durchschnittliche Verweildauer der Kunden das Wichtigste, was zu beachten ist. Die erwartete Verweildauer von E-Fahrern, die Ihre Ladestationen nutzen, wird mit der typischen Besuchsdauer der Kunden übereinstimmen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die durchschnittliche Verweildauer Ihrer Kunden zu kennen, da diese es vorziehen, beim Einkaufen nicht dadurch gestört zu werden, dass sie ihr Fahrzeug umstellen müssen, sobald es vollständig aufgeladen ist. Außerdem möchten sie die benötigte Energie erhalten, ohne dass sie länger als geplant warten müssen.

Figure 3: How long are you willing to wait at a public charging station?

Es ist auch wichtig zu verstehen, ob das Laden von E-Fahrzeugen eine Hauptaktivität oder eine sekundäre Annehmlichkeit an Ihrem Standort sein wird. Die meisten Einzelhändler fallen in die letztere Kategorie, in der das Laden von E-Fahrzeugen die Hauptaktivität des Einkaufens ergänzt. E-Fahrer wollen nie warten, um zu laden, aber ihre Toleranz ist an Einzelhandelsstandorten noch geringer, wenn der Fahrer opportunistisch lädt. Wenn ein E-Fahrer beim Einkaufen in einem Geschäft eine volle Ladestation sieht, wird er wahrscheinlich nicht warten, sondern zu einem anderen Zeitpunkt aufladen oder sogar in einem anderen Geschäft mit besserer Verfügbarkeit von Ladestationen einkaufen. Deshalb ist es wichtig, dass genügend Steckdosen zur Verfügung stehen und die Wartezeiten kurz gehalten werden.

Auch die Stromversorgung muss an ein sekundäres Ladeszenario angepasst werden. Wenn die Leistung zu gering ist, lohnt es sich für E-Fahrer nicht, während eines Einkaufsbummels kurzzeitig zu laden. Ist die angebotene Leistung hingegen zu hoch, d. h. das E-Fahrzeug ist voll aufgeladen, bevor der Kunde seinen Einkauf beendet hat, endet die Ladesitzung des Kunden früher als erwartet. Abgesehen von den Unannehmlichkeiten, die dies für die E-Fahrer mit sich bringt, wirkt sich dies auch negativ auf den ROI der CPOs aus, da die Ladeplätze durch inaktive Ladevorgänge belegt werden.

Um die optimale Leistung pro Stecker für die Kunden an einem Standort zu ermitteln, sollten Betreiber die durchschnittliche Verweildauer der Kunden berechnen. Kempower kann Einzelhändlern dabei helfen, die Berechnungen zur Bestimmung dieses Wertes durchzuführen.

Figure 4: Charging example

Wenn zum Beispiel ein Kunde mit einer 40-kWh-Batterie mit einem Ladezustand von 30 % ankommt und plant, während einer typischen 25-minütigen Einkaufstour zu laden, und einen guten Endladezustand von mindestens 70 % annimmt, sollte die von einem Ladegerät angebotene Mindestleistung etwa 38 kW betragen. Natürlich müssen die Einzelhändler nicht genau 38 kW bereitstellen, aber es sollte in diesem Bereich liegen: Eine zu lange oder zu kurze Ladezeit beeinträchtigt das Kundenerlebnis, daher ist es wichtig, die Ladezeit genau an die Verweildauer anzupassen.

Was ist, wenn die durchschnittliche Verweildauer Ihrer Kunden variiert? Auch wenn es einen Gesamtdurchschnitt gibt, wird es bei Ihren Kunden immer Anomalien geben. Um eine Reihe von Kunden mit unterschiedlichen Ladebedürfnissen zu bedienen, ist es ratsam, nach flexiblen Lösungen zu suchen, die die verfügbare Leistung je nach Bedarf zwischen den Steckdosen umverteilen können, ohne dass übermäßig große Installationen erforderlich sind.

Wie man die Kundenbedürfnisse mit einer optimierten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge erfüllt

Um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten und die Einnahmen zu maximieren, bedarf es mehr als nur der Wahl des richtigen Stroms. Es gibt noch weitere Möglichkeiten, wie Sie das Beste aus Ihrem Stromangebot machen können:

  • Erhöhung der Verfügbarkeit von Steckdosen: Elektroautofahrer haben wenig Geduld für Wartezeiten, insbesondere bei sekundären Ladevorgängen wie dem Einkaufen. Das Angebot von mehr Ladesteckern ist eine gute Alternative zur Bereitstellung von mehr Strom an mehreren Steckdosen, um die Wartezeiten zu verkürzen und mögliche Umsatzeinbußen zu vermeiden.
  • Angebot einer dynamischen Stromverteilung: Die Verteilung der verfügbaren Leistung auf die Ladepunkte auf der Grundlage der Ladekurve jedes E-Fahrzeugmodells verhindert eine Überlastung einzelner Stationen und gewährleistet optimale Ladegeschwindigkeiten für alle Kunden.

Verwendung modularer Ladelösungen: Die Investition in skalierbare Ladelösungen hilft Ihnen, sich an das sich verändernde Kundenverhalten und die steigenden Batteriekapazitäten anzupassen, wenn Ihr Einzelhandelsgeschäft wächst.

Einrichtung einer Ladestation für Elektrofahrzeuge im Einzelhandel

Wenn Sie Ihre Kundenrecherche abgeschlossen haben und wissen, wie viel Strom Sie anbieten wollen, müssen Sie in einem letzten Schritt die Verfügbarkeit von Strom an Ihrem Standort ermitteln. Die vom Netz an Ihrem Standort angebotene Leistung kann sich erheblich auf die Gestaltung des Standorts und darauf auswirken, wie schnell eine Ladestation in Betrieb genommen werden kann.

Um die verfügbare Leistung an ihrem Standort zu beurteilen, sollten Einzelhändler:

  1. Die Stromkapazität des Standorts während der Hauptbetriebszeiten ermitteln.

2. die Stromverfügbarkeit des Standorts außerhalb der Stoßzeiten oder wenn die Hauptaktivität weniger stark ist, bewerten.

Wenn ausreichend Strom zur Verfügung steht (d. h. genug, um die optimale Leistung zu erbringen, die anhand Ihrer Untersuchungen des Kundenverhaltens berechnet wurde), sollte Ihre Priorität darin bestehen, diese Kapazität anzupassen. Bei der Feststellung, ob die Leistung ausreicht, sollten Sie bedenken, dass eine flexible und dynamische Lösung dazu beitragen kann, die Leistungsverpflichtungen über mehrere Steckdosen hinweg aufrechtzuerhalten, weniger Eingangsleistung zu verbrauchen, indem sie sich effizient an die Ladekurven anpasst und die Leistung je nach Bedarf zwischen den Steckdosen umverteilt.

Wenn jedoch nicht genügend Strom zur Verfügung steht, sollten Einzelhändler über Möglichkeiten nachdenken, ihre Stromkapazität durch einen neuen Anschlusspunkt zu erweitern, und den Bau einer separaten Ladestation für E-Fahrzeuge oder die Einführung von Energiespeichern in Betracht ziehen, um die unzureichende Netzstromversorgung in Zeiten der Spitzennachfrage auszugleichen.

Das Kempower-Team berät Sie gerne über die optimale Anzahl der Steckdosen und die Höhe der Leistung, die Sie an Ihrem Standort anbieten sollten. Hier in Kontakt treten und , um Möglichkeiten gemeinsam besprechen.

Von

Oscar Sánchez

Segment Owner, Public Charging Kempower

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Silvester 2024: Ein Roadtrip zum Nordkapp am Polarkreis https://kempower.com/de/new-years-eve-2024-a-road-trip-to-nordkapp-in-the-arctic-circle/ Fri, 17 Jan 2025 11:27:41 +0000 https://kempower.com/new-years-eve-2024-a-road-trip-to-nordkapp-in-the-arctic-circle/ Schon einmal daran gedacht, zum nördlichsten Punkt des europäischen Festlandes zu fahren, während der kältesten und dunkelsten Jahreszeit? Das Nordkapp in Norwegen ist dieser Punkt und wir haben als Team Kempower mit Rick und Tobias an der eNordkapp Challenge 2024 teilgenommen, um die Magie der Nordlichter zu entdecken, Rentiere zu sehen, die unseren Weg kreuzen und unsere E-Fahrzeuge mit Kempower aufzuladen.

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Silvester 2024: Ein Roadtrip zum Nordkapp am Polarkreis

Schon einmal daran gedacht, zum nördlichsten Punkt des europäischen Festlandes zu fahren, während der kältesten und dunkelsten Jahreszeit? Das Nordkapp in Norwegen ist dieser Punkt und wir haben als Team Kempower mit Rick und Tobias an der eNordkapp Challenge 2024 teilgenommen, um die Magie der Nordlichter zu entdecken, Rentiere zu sehen, die unseren Weg kreuzen und unsere E-Fahrzeuge mit Kempower aufzuladen. Wir sind von Deutschland über Polen, das Baltikum und Finnland nach Norwegen gefahren. Die Durchquerung Finnlands von Süden nach Norden bot uns die Gelegenheit, am 31. Dezember 2024 die Kempower-Zentrale in Lahti zu besuchen. Die folgenden Texte sind gesammelte Tagebucheinträge von Rick und Tobias. Es war eine erstaunliche Reise!

(von Rick, 27/12/2024)

Startschuss für die eNordkappChallenge 2024!

Heute ging’s los – unser Team Kempower (#406) hat sich heut in der ersten Etappe vom EnBW Ladepark in Chemnitz auf den Weg nach Lodz gemacht. Das Wetter? Perfekt. Die Stimmung? Locker und motiviert.

Wir freuen uns darauf, in den nächsten Tagen nicht nur Kilometer, sondern auch spannende Begegnungen zu sammeln – und ein Stopp in unserem Headquarter in Lahti steht natürlich auch an.

Neugierig? Dann begleitete uns auf meinem oder dem LinkedIn Profil von Tobias Kerls oder in der öffentlichen Telegram-Gruppe der Hashtag#eNC2024 (https://t.me/eNordkapp). Wir versprechen: Es bleibt spannend!

(von Tobias, 29/12/2024)

Tag 2 & 3: Mit dem EV durch das Baltikum


Nach einer erholsamen ersten Nacht in Łódź, Polen, führte Tag 2 Rick Kynast alle anderen Fahrer und mich nach Kaunas, Litauen. In Kaunas erwartete uns dann ein Highlight: der größte öffentliche Ladepark des Baltikums im Einkaufszentrum Akropolis, der vom Betreiber Eleport mit Kempower-Hardware ausgestattet wurde.

Ein großes Dankeschön geht an unseren lettischen Kollegen Martins Stirans, der uns in Kaunas herzlich willkommen hieß und uns bis nach Riga begleitete!

Auf dem Weg nach Tallinn konnten wir uns einmal mehr auf die Kempower-Ladesäulen von Eleport in Riga und Salacgrīva, Lettland, verlassen – eine zuverlässige Unterstützung für unsere Reise. Besonders schön war es zu sehen, dass auch unsere Mitfahrer verschiedene Kempower-Ladepunkte entlang der Strecke nutzen konnten.

Eine kurze Pause in Tallinn wird nun nicht nur unsere Autobatterien, sondern auch unsere persönlichen Batterien wieder aufladen.

Wir freuen uns auf die nächsten Tage!

(von Rick, 31/12/2024)

Tag 4 & 5: Besuch der Kempower-Zentrale in Lahti

Nach einem Ruhetag in der schönen Stadt Tallinn mit gutem Essen, Kaffee und ein wenig Sightseeing fuhren wir mit der Fähre nach Finnland.
Eine kurze Fahrt durch Helsinki brachte uns weiter nach Norden zu einem besonderen Halt: dem Kempower-Hauptquartier in Lahti.


Dank der großartigen Unterstützung von Philipp SCHIWEK, Mikko Malinen, Jyri Ruotsalainen und vielen anderen hatten die Teilnehmer der eNordkapp Challenge die Möglichkeit, unseren Hauptsitz und eine unserer Fabriken zu besuchen – inklusive Mittagessen und natürlich kostenlosem Aufladen!


Da Silvester vor der Tür stand, fuhren die meisten Teilnehmer zum Feiern zurück nach Helsinki und planten, später am Tag den Zug nach Kolari zu nehmen. Doch Tobias Kerls und ich beschlossen, die Herausforderung anzunehmen und den ganzen Weg hinaufzufahren, unterstützt von der unglaublichen Ladeinfrastruktur unserer Kunden S-ryhmä / S Group , Neste und Recharge powered by Kempower technology.


Ein unvergesslicher Höhepunkt der Reise – und ein persönlicher Moment auf der Bucket List – war die erste Begegnung mit den Nordlichtern kurz vor Oulu.
In Oulu hatten wir das Vergnügen, unseren Kollegen Kari Laurikka zu treffen, um bei Drinks und guten Gesprächen das neue Jahr einzuläuten.
Jetzt geht es noch weiter nach Norden, in die Nähe der schwedischen Grenze, und morgen Abend werden wir in Norwegen sein.
Wir freuen uns auf die kommenden Tage mit noch mehr Kälte, klarem Himmel und unglaublichen Erlebnissen!

(von Tobias, 03/01/2025)

Tag 5 & 6: Am Ziel angekommen – Nordkapp

Nach einer Woche – inklusive einer Pause in Tallinn – haben wir endlich unser Ziel erreicht: das spektakuläre Nordkapp im Rahmen der eNordkappChallenge!

Kernzahlen über den Trip:
Von Düsseldorf aus (über den offiziellen Startpunkt in Chemnitz) ging es über Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland und Norwegen zum Nordkapp
Zurückgelegte Strecke: 3.941 Kilometer
Energieverbrauch: 886 kWh, im Durchschnitt 22,5 kWh/100 km
Temperaturen: Bis zu -33°C

Was uns stolz macht? Wir haben die Reise ohne Komforteinbußen absolviert – die Heizung war während der gesamten Reise auf angenehme 21°C eingestellt. Dies ist auf die großartige Kempower-Infrastruktur im Baltikum und in Skandinavien zurückzuführen.

Höhepunkte und Herausforderungen:
Die letzte Etappe der Reise, von Innari (Finnland) über Karasjok (Norwegen) zum Nordkapp, erforderte einige Flexibilität. Eine interessante Herausforderung: Bei -33°C stieg der Energieverbrauch aufgrund der Batterieheizung und des erhöhten Energiebedarfs für die Kabine auf 29 kWh/100 km. Unter diesen extremen Bedingungen verbrauchte das Heizen des Fahrzeugs fast so viel Energie wie das Fahren!

Für unsere nächste Reise zum Nordkapp hoffen wir, dass nordische Ladebetreiber wie Recharge, Neste, S-ryhmä / S Group (ABC Charging), St1 Nordic Oy und Mer ihre Infrastruktur mit mehr Kempower-Hardware ausbauen werden.

Ein Blick in die Zukunft: Unsere Rückreise wird uns durch Schweden entlang des Bottnischen Meerbusens führen – rund 3.100 Kilometer. Wir erwarten einen geringeren Energieverbrauch dank milderer Wetterbedingungen.
Ein ausführliches Update mit weiteren Erkenntnissen und Daten folgt nach unserer Rückkehr.

Vielen Dank fürs Folgen!

(von Rick, 16/01/2025)

Reflexionen über die eNordkappChallenge
– Zurück zuhause nach einer unvergesslichen Reise


Nach einer Woche zu Hause ist es an der Zeit, auf unsere unglaubliche eNordkapp Challenge-Erfahrung zurückzublicken – sowohl auf die Rückfahrt als auch auf das gesamte Abenteuer.

Wir haben 7.300 Kilometer mit einem Energieverbrauch von 24,6 kWh/100 km zurückgelegt, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Wir haben nie gefroren – zumindest nicht im Auto! Draußen fielen die Temperaturen jedoch auf kühle -32°C, was uns und die Ausrüstung auf eine harte Probe stellte.

Unsere wichtigsten Erkenntnisse und Highlights:
Elektrofahrzeuge sind kein limitierender Faktor mehr, auch nicht für extreme Langstreckenfahrten im Winter. Moderne, serienmäßige Elektrofahrzeuge bewältigen sie mit Leichtigkeit – und eine zuverlässige Ladeinfrastruktur macht den Unterschied.
Dank unserer Kempower-Partner war das Aufladen nie eine Herausforderung: Neste, S-ryhmä / S Group (ABC Charging), St1 Nordic Oy, Recharge, Virta International GmbH, Circle K, Mer und Eleport.

Natürlich sind auf einer so langen Reise gute Gesellschaft und Unterhaltung genauso wichtig wie die Technik. Ein großes Lob an Tobias Kerls und alle anderen Teilnehmer für das Lachen, die gemeinsamen Momente und die unvergesslichen Erinnerungen. Für den perfekten Soundtrack unterwegs sorgte unsere Kempower Spotify-Playlist – schaut sie euch an, falls ihr es noch nicht getan habt (Link in den Kommentaren!

Ein besonderes Lob an Nokian Tyres plc! Die richtigen Reifen machten den Unterschied aus und sorgten dafür, dass wir auf den vereisten nordischen Straßen sicher, komfortabel und zuversichtlich unterwegs waren.

Die Höhepunkte?
Zeuge des atemberaubenden Nordlichts werden
Begegnungen mit Rentieren, die durch die verschneiten Landschaften wandern
Die weite, unberührte Natur und die weiten Horizonte der nordischen Länder
Und das Wichtigste: die Herzlichkeit, Gastfreundschaft und Freundlichkeit aller Menschen, die wir unterwegs getroffen haben

Diese Reise war der Beweis dafür, dass Elektromobilität auch den anspruchsvollsten Bedingungen gewachsen ist. Auf weitere unvergessliche Abenteuer, das Überschreiten von Grenzen und das Anstoßen von Veränderungen!

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Gemeinsame Elektrifizierung der Mobilität und Anerkennung von Spitzenleistungen mit den Kempower Partner Awards https://kempower.com/de/gemeinsame-elektrifizierung-der-mobilitaet-und-anerkennung-von-spitzenleistungen-mit-den-kempower-partner-awards/ Wed, 18 Dec 2024 09:50:38 +0000 https://kempower.com/gemeinsame-elektrifizierung-der-mobilitaet-und-anerkennung-von-spitzenleistungen-mit-den-kempower-partner-awards/ Unser globales Vertriebs- und Servicenetzwerk spielt eine wichtige Rolle bei der Elektrifizierung des Verkehrs und der Mobilität auf der ganzen Welt und bei der Bereitstellung von Kempower Ladelösungen auf der ganzen Welt. Um unsere Vision zu erreichen: die weltweit begehrtesten Schnellladelösungen für jedermann und überall zu schaffen, sind die Beiträge aller gefragt. Die Vertriebs- und Serviceteams von Kempower arbeiten eng mit den Partnern zusammen, um die einzigartigen Anforderungen jedes Elektrifizierungsprojekts zu erfüllen.

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Gemeinsame Elektrifizierung der Mobilität und Anerkennung von Spitzenleistungen mit den Kempower Partner Awards

Unser globales Vertriebs- und Servicenetzwerk spielt eine wichtige Rolle bei der Elektrifizierung des Verkehrs und der Mobilität auf der ganzen Welt und bei der Bereitstellung von Kempower Ladelösungen auf der ganzen Welt. Um unsere Vision zu erreichen : die weltweit begehrtesten Schnellladelösungen für jedermann und überall zu schaffen, sind die Beiträge aller gefragt. Die Vertriebs- und Serviceteams von Kempower arbeiten eng mit den Partnern zusammen, um die einzigartigen Anforderungen jedes Elektrifizierungsprojekts zu erfüllen.

Mit jeder Installation tragen wir zur Dekarbonisierung des Planeten bei und bieten gleichzeitig nachhaltige Geschäftsbedingungen und ein erstklassiges Ladeerlebnis für die Endverbraucher – ob es sich nun um Verbraucher handelt, die mit ihren Elektroautos fahren, um Busfahrer, die öffentliche Verkehrsmittel bedienen, oder um LKW-Fahrer, die dafür sorgen, dass die Waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Gleichzeitig mit der Dekarbonisierung ermöglichen wir ein abgasfreieres und leiseres Lebensumfeld in unseren Städten und Vorstädten.

Die Kempower Partner Awards

Die Kempower Partner Awards sind zu einer jährlichen Tradition geworden, um unsere Vertriebs- und Servicepartner zu feiern, die in diesem Jahr unsere Aufmerksamkeit erregt und mit uns an wichtigen Meilensteinen zusammengearbeitet haben. Dies ist auch eine Gelegenheit, leistungsstarke oder z.B. markentreue Partner zu würdigen und sowohl große als auch kleine Akteure ins Rampenlicht zu stellen. Die Auszeichnungen werden in verschiedenen Kategorien vergeben, die jeweils unterschiedliche Aspekte unserer Partnerschaften würdigen und die Rolle anerkennen, die sie bei der Elektrifizierung der Mobilität spielen.

Die Gewinner der Kempower Partner Awards 2024 sind:

  • Collaborative Impact Partner AwardMobilisieren. Mobilize setzt sich für die Marke Kempower im Wettbewerb ein, indem es unsere Werte fördert und die Marktposition von Kempower verteidigt. Die Grundlage unserer Zusammenarbeit ist das gemeinsame Vertrauen unserer Teams, die offene Kommunikation und das Engagement für hervorragende Leistungen.
  • Aktivster Markenbotschafter –Nationale Autoladung. National Car Charging (NCC) stärkt die Marke Kempower kontinuierlich durch soziale Medien und Produktfeatures. Die enge Beziehung zwischen den PR- und Markenteams von Kempower und NCC spiegelt sich in dem tiefen Verständnis der Markenidentität von Kempower in der Kommunikation von NCC wider.
  • Die innovativste Ladestation –Virta. Das Mehrmarken-Autohaus von Hedin Bil in Linköping, Schweden, bietet öffentliche Ladestationen für Elektroautos und Lastwagen. Das Autohaus, das von der Virta-Ladeplattform betrieben wird und derzeit Ladekapazitäten für vier Lkw und sieben Pkw-Elektrofahrzeuge bietet, hat sich zum Ziel gesetzt, MCS für öffentliche Ladestationen frühzeitig zu nutzen und später Kempower Mega Satellites zu installieren.
  • Servicepartner des Jahres – TSG Lösungen. TSG Solutions ist ein sehr aktiver Partner, sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene. Die starke Unterstützung der Wachstumsinitiativen von Kempower durch TSG, die schnellen Reaktionszeiten und die hohe Servicequalität werden von unserem Team besonders geschätzt.
  • Service Partner Rising Star des Jahres –Kalema E-Mobilität. Kalema E-Mobility zeichnet sich durch sein exklusives Engagement für Kempower aus. Das Vertrauen in unsere Ladegeräte ist so groß, dass wir der einzige Hersteller von Schnellladegeräten sind, mit dem Kalema E-Mobility zusammenarbeitet. Wir schätzen sein Engagement für die Betreuung und Zufriedenheit seiner Kunden sehr.
  • Vertriebs- und Servicepartner des Jahres – Wennström. Wennström hat sich mit Kempower zusammengetan, um Ladegeräte für eine Reihe von Branchen und Standorten zu liefern, z.B. Bus- und LKW-Depots und die kürzlich eröffnete öffentliche Ladestation für LKW, die von Fastcharge betrieben wird. Das Unternehmen ist stets innovativ und hat sich kürzlich in der E-Mobilitätsbranche etabliert, wo es hohe Reaktionszeiten, Kundennähe und kurze Lieferzeiten gewährleistet. Ein Projekt, das den Ehrgeiz unserer Zusammenarbeit verdeutlicht, ist die erste öffentliche Ladestation Norwegens, die ausschließlich für Lastkraftwagen bestimmt ist. Sie befindet sich in der nördlichsten Stadt der Welt, Hammerfest, und beschäftigt die Kempower Power Unit und wird in Zukunft MCS anbieten.

Vielen Dank an alle unsere Vertriebs- und Servicepartner in aller Welt

Abschließend möchten wir uns bei all unseren Partnern für die wichtige Rolle bedanken, die jeder einzelne von ihnen spielt, um uns der Verwirklichung unserer Vision näher zu bringen. Ganz gleich, ob Sie einer unserer ältesten Partner oder ein neuer Mitarbeiter sind, wir freuen uns darauf, Sie mit unseren marktführenden DC-Ladesystemen zu unterstützen – jetzt und in Zukunft.

Im Geiste der Weihnachtszeit haben wir uns entschieden, statt Weihnachtsgeschenke an unsere Kunden oder Partner zu schicken, eine Spende an UNICEF zu machen. Mit dieser Spende unterstützen wir Kinder in Not auf der ganzen Welt und bringen Freude und Hoffnung dorthin, wo sie am dringendsten benötigt werden.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Jahresausklang und ein erfolgreiches neues Jahr 2025!

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Verbessern Sie die Zuverlässigkeit des Ladens von Elektrofahrzeugen mit Hilfe der Erfolgsquote von Ladegeräten: Wie CPOs die Leistung von EV-Ladegeräten optimieren können https://kempower.com/de/verbessern-sie-die-zuverlaessigkeit-des-ladens-von-elektrofahrzeugen-mit-hilfe-der-erfolgsquote-von-ladegeraeten-wie-cpos-die-leistung-von-ev-ladegeraeten-optimieren-koennen/ Thu, 14 Nov 2024 07:33:36 +0000 https://kempower.com/verbessern-sie-die-zuverlaessigkeit-des-ladens-von-elektrofahrzeugen-mit-hilfe-der-erfolgsquote-von-ladegeraeten-wie-cpos-die-leistung-von-ev-ladegeraeten-optimieren-koennen/ Der Markt für öffentliche Ladestationen wächst, doch die Sorge um die Zuverlässigkeit der Ladestationen bleibt ein Hindernis für den Übergang zur Elektromobilität. Viele dieser Bedenken sind unbegründet - Kempower EV-Ladegeräte bieten eine durchschnittliche Betriebszeit von über 99%, aber es gibt noch Verbesserungsmöglichkeiten.

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Verbessern Sie die Zuverlässigkeit des Ladens von Elektrofahrzeugen mit Hilfe der Erfolgsquote von Ladegeräten: Wie CPOs die Leistung von EV-Ladegeräten optimieren können

Die öffentliche Erhebung Der Markt für Elektrofahrzeuge wächst, doch die Sorge um die Zuverlässigkeit der Ladegeräte bleibt ein Hindernis für den Übergang zur Elektromobilität. Viele dieser Bedenken sind unbegründet – Kempower EV-Ladegeräte bieten eine durchschnittliche Betriebszeit von über 99%, aber es gibt noch Verbesserungsmöglichkeiten.

Mit dem Ziel, die Wahrnehmung zu ändern, dass öffentliche Ladestationen unzuverlässig sind, hat Kempower fünf Jahre lang die Erfolgsraten beim Laden an seinen Ladestationen gemessen und nutzt die Daten auf ChargEye, Kempowers Software zur Verwaltung von Elektroautos, um diese Bereiche zu identifizieren. Die Ergebnisse von über 13 Millionen Ladevorgängen fließen in datengestützte Verbesserungen der Kempower-Ladehardware und -Software sowie in die Beratung unserer Partner und Kunden ein.

Dieser Blog befasst sich mit den Daten von Kempower zur Erfolgsrate beim Laden und zeigt, wie datengestützte Verbesserungen helfen können die Zuverlässigkeit des EV-Ladens zu optimieren. Er bietet auch einen Leitfaden für CPOs, wie sie das Ladeerlebnis optimieren können, um die Zuverlässigkeit des Ladegeräts zu verbessern und mehr Kunden für ihren E-Ladestandort zu gewinnen.

Hinweis: Um zu verstehen, was die einzelnen Arten von Erfolgsquoten für Ladegeräte bedeuten, lesen Sie den ersten Blog-Beitrag in unserer Serie über Erfolgsquoten bei öffentlichen Ladegeräten.

Wie man die Benutzerfreundlichkeit bei der Entwicklung von Elektroautos in den Vordergrund stellt

Wie wir in unserem letzten Blog festgestellt haben, machen Fehler, die von den Fahrern von Elektrofahrzeugen verursacht werden, 81% der Ausfälle von Ladegeräten aus, was die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit des Ladevorgangs zu einer Priorität macht. ~75,7 % der Benutzerfehler sind auf eine fehlgeschlagene Authentifizierung und 13,8 % auf unsachgemäß angeschlossene Ladekabel zurückzuführen. Es liegt auf der Hand, dass die Reduzierung von Fehlern durch Nachlässigkeit der Benutzer, indem der Ladevorgang leichter verständlich gemacht wird, der Schlüssel zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit ist.

  • Was Kempower tut: Wir haben Schritte unternommen, um die Benutzerfreundlichkeit von EV-Lade-Apps zu verbessern und die Benutzeroberfläche der Kempower-Ladegeräte so intuitiv wie möglich zu gestalten, indem wir den Endbenutzer z. B. daran erinnern, zu überprüfen, ob der Ladevorgang begonnen hat, bevor er die Ladestation verlässt.
  • Was CPOs tun können: Da so viele Ausfälle von E-Ladegeräten auf Fehler der Endnutzer zurückzuführen sind, ist es wichtig, dass die Kunden klar und deutlich angeben, wie die Ladestation richtig zu nutzen ist. Das bedeutet, dass Sie einen Anbieter von Lade-Apps wählen sollten, der die Benutzerfreundlichkeit in den Mittelpunkt stellt.

Wie man technische Mängel an EV-Ladepunkten reduziert

Die meisten technischen Probleme, die wir an den Ladestationen festgestellt haben, erfordern Maßnahmen von den Herstellern der Ladegeräte, den Betreibern und den Fahrern der E-Fahrzeuge selbst. Bei der Untersuchung der Gründe für technische Ausfälle haben wir festgestellt, dass die beiden häufigsten Fehler Probleme mit der Verriegelung (~44,1 % aller technischen Ausfälle) und Probleme mit der Kommunikation der E-Fahrzeuge (~47,1 % aller technischen Ausfälle) sind. Die Lösung dieser Probleme erfordert einen kooperativen Ansatz.

  • Was Kempower tut: Nachdem wir diese Ergebnisse analysiert hatten, experimentierten wir mit Steckern verschiedener Hersteller, bevor wir uns für unseren Hauptlieferanten aufgrund des Designs der Steckerverriegelung entschieden. Als es darum ging, die Kommunikationsprobleme bei Elektrofahrzeugen zu lösen, haben wir Kempowers Technologie zur Identifizierung von Elektrofahrzeugen eingesetzt, um die fehlerhaften Modelle zu identifizieren, und die Kempower-Software so angepasst, dass sie abweichendes Verhalten toleriert, wenn es sich nicht um ein sicherheitsrelevantes Merkmal handelt. Die OEMs haben auf der Grundlage unserer Informationen zweimal eine Rückrufaktion für EV-Chargen gestartet.
  • Was CPOs tun können: Probleme mit der Verriegelung können verschiedene Ursachen haben, z. B. einen defekten EV-Stecker, einen abgenutzten Stecker oder einen unsachgemäßen Anschluss durch den Benutzer. Um dieses Problem zu lösen, raten wir unseren Kunden, ihre Ladeflotte so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten, indem sie den Betreibern raten, Drive-Through-Ladegeräte den traditionellen Parkplätzen vorzuziehen. Außerdem empfehlen wir den Fahrern von Elektrofahrzeugen, den Stecker beim Anschließen zu stützen, um Verriegelungsprobleme durch Benutzerfehler zu vermeiden. Als wir dies erprobten, indem wir den Lade-Apps Anweisungen hinzufügten und erklärende Aufkleber an den Kempower-Ladesäulen anbrachten, sank die relative Anzahl der Verriegelungsprobleme um etwa 10 %.

Wie Sie die Verfügbarkeit von Elektroautos garantieren können

Die Verfügbarkeit des Ladegeräts ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg aller anderen Tarife. Damit eine Sitzung überhaupt möglich ist, muss das Ladegerät zum Aufladen verfügbar sein.

  • Was Kempower macht: Alle Kempower DC-Schnellladegeräte arbeiten mit dynamischem Laden, das die Lade- und Wartezeiten durch eine bedarfsgerechte Energieverteilung reduziert. Das Ergebnis ist eine 99%ige Ladeverfügbarkeit für Kempower-Ladegeräte.
  • Was CPOS tun kann: Unsere Kunden können mit dem Kempower-Team zusammenarbeiten, um die Verfügbarkeit der Ladestationen zu gewährleisten. Kempower hilft seinen Kunden bei der Berechnung der optimalen Anzahl von Steckdosen und Leistungsstufen für ihre spezifischen Ladeszenarien.

Zuverlässiges Laden von Elektrofahrzeugen zur Norm machen

Kempowers umfassende Datenerfassung und Analyse verschiedener Erfolgsmetriken zeigen den Bedarf an umsetzbaren Lösungen für häufige Ladefehler, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und der Aufklärung der E-Fahrer liegt. Gemeinsame Anstrengungen von Ladestationsherstellern und CPO-Kunden sind der Schlüssel zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit des Ladens von Elektrofahrzeugen. Deshalb arbeitet Kempower während des gesamten Prozesses der Installation einer Ladestation mit den Kunden zusammen.

Sie möchten eine zuverlässige Ladeinfrastruktur an Ihrem Standort anbieten? Kempower kann Ihnen helfen, datengesteuerte Ergebnisse zu erzielen. Nehmen Sie noch heute Kontakt auf.

Lesen Sie in unserem neuen Whitepaper mehr über unsere Erkenntnisse über die Erfolgsquoten bei der Erhebung öffentlicher Gebühren.

Von

Mikko Veikkolainen

Vizepräsident für Forschung und Innovation, Kempower

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AFIR: Ein Leitfaden für konforme Lösungen zum Laden von Elektrofahrzeugen https://kempower.com/de/afir/ Tue, 01 Oct 2024 06:43:49 +0000 https://kempower.com/afir/ Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge (EVs) beschleunigt sich in ganz Europa, angetrieben durch Umweltvorschriften und die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlicheren Transportmöglichkeiten. Da die EU den Übergang beschleunigen will, stehen neue Vorschriften an.

Eine der wichtigsten Entwicklungen in der Regulierungslandschaft ist die Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR). Die AFIR ist ein wichtiger Rahmen, der die Zukunft der EV-Infrastruktur auf dem gesamten Kontinent prägen wird. In diesem Blogbeitrag befassen wir uns mit der AFIR und ihren Auswirkungen auf die Akteure im Bereich des Ladens von Elektrofahrzeugen.

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AFIR: Ein Leitfaden für konforme Lösungen zum Laden von Elektrofahrzeugen

Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge (EVs) beschleunigt sich in ganz Europa, angetrieben durch Umweltvorschriften und die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlicheren Transportmöglichkeiten. Da die EU den Übergang beschleunigen will, stehen neue Vorschriften an.

Eine der wichtigsten Entwicklungen in der Regulierungslandschaft ist die Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR). Die AFIR ist ein wichtiger Rahmen, der die Zukunft der EV-Infrastruktur auf dem gesamten Kontinent prägen wird. In diesem Blogbeitrag befassen wir uns mit der AFIR und ihren Auswirkungen auf die Akteure im Bereich des Ladens von Elektrofahrzeugen.

Was ist AFIR?

Die Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) ist ein Schlüsselelement der Fit for 55-Strategie der Europäischen Union, mit der die Emissionen der EU bis 2030 um 55 % gesenkt werden sollen. Die von der Europäischen Kommission eingeführte AFIR-Verordnung legt verbindliche Ziele und Anforderungen für den Einsatz einer ausreichenden Anzahl alternativer Kraftstoffe in der EU fest. So werden beispielsweise Zielvorgaben für die Anzahl der Steckdosen und die Leistung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge an den wichtigsten Verkehrswegen in der EU festgelegt.

Die Verordnung soll sicherstellen, dass eine angemessene Infrastruktur vorhanden ist, um die breite Einführung von E-Fahrzeugen zu unterstützen. Ziel ist es, die Reichweitenangst zu verringern und das Vertrauen der Verbraucher in den Umstieg auf Elektromobilität zu stärken.

AFIR-Schlüsselklauseln

Die AFIR enthält mehrere wichtige Bestimmungen, die jeder CPO (Betreiber von Ladestationen), Einzelhändler oder andere Unternehmen, die öffentliche Ladestationen für Pkw oder Lkw anbieten, kennen sollten:

Verpflichtende Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge
Die AFIR schreibt die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge an strategischen Standorten vor, wie z. B. in Einzelhandelsgeschäften, auf Parkplätzen und entlang wichtiger Verkehrskorridore. Die Verordnung legt die Mindestanzahl der Ladestationen fest, die je nach Größe und Art der Einrichtung installiert werden müssen.

Ab 2025 und flächendeckend bis 2030 müssen Schnellladestationen mit einer Leistung von mindestens 350 kW für Elektro-Lkw und andere schwere Elektrofahrzeuge alle 60 km entlang des TEN-V-Kernnetzes und alle 100 km des umfassenderen TEN-V-Netzes installiert werden.

Ab 2025 müssen alle 60 km entlang des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) Gleichstrom-Schnellladestationen mit einer Leistung von mindestens 150 kW für Elektroautos und -transporter installiert werden.

Trans-European transport (TEN-T) network.
Trans-European transport (TEN-T) network – AFIR map

Technische Standards


Um Interoperabilität und Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, legt die AFIR spezifische technische Standards für Ladestationen fest. Diese Standards decken Aspekte wie Ladegeschwindigkeit, Zahlungsmethoden und Benutzerzugang ab und stellen sicher, dass die Infrastruktur benutzerfreundlich und mit einer breiten Palette von E-Fahrzeugen kompatibel ist.

  • Fahrer von Elektroautos müssen in der Lage sein, für DC-Schnellladungen einfach mit ihren Zahlungskarten oder kontaktlosen Geräten zu bezahlen, ohne ein Abonnement abschließen zu müssen. Bis 2027 müssen alle Schnellladegeräte (50 kW und mehr) mit Zahlungskartenlesern ausgestattet sein. Bestehende Ladestationen müssen entsprechend nachgerüstet werden.
  • Die Betreiber von Ladestationen müssen den Fahrern digital vollständige Informationen über die Verfügbarkeit, die Wartezeiten und die Preise (pro kWh, Minute oder Sitzung) für das Aufladen zur Verfügung stellen. Die Preisgestaltung muss transparent und vergleichbar sein.
  • Die Betreiber von Ladestationen müssen über eine offen zugängliche Programmierschnittstelle (API) Echtzeitdaten über die Verfügbarkeit, den Status und die Nutzung von Ladegeräten bereitstellen.
  • Die Betreiber müssen die Daten an die nationalen Zugangspunkte übermitteln. Dabei handelt es sich um digitale Schnittstellen, die von den Mitgliedstaaten eingerichtet wurden, um den Austausch und die Wiederverwendung von verkehrsbezogenen Daten zu erleichtern.
  • Die Ladestationen müssen einen besseren Zugang für Personen mit eingeschränkter Mobilität bieten.
  • Alle neuen oder renovierten Ladestationen müssen intelligentes Laden unterstützen, d. h. die Ladestationen müssen in der Lage sein, die an das Fahrzeug gelieferte Elektrizität in Echtzeit auf der Grundlage der über elektronische Kommunikation empfangenen Daten anzupassen. Dazu gehört auch ein Beitrag zum Ausgleich des Stromnetzes, indem die Ladezeiten in die Schwachlastzeiten verlegt oder die Ladegeschwindigkeiten bei Nachfragespitzen reduziert werden.

Die AFIR fördert auch den Einsatz von Ladetechnologien, die mit den Energiemärkten interagieren können, indem sie die Ladetarife auf der Grundlage der Echtzeit-Strompreise und der Netznachfrage anpassen.

Fristen für die Einhaltung der Vorschriften


Die AFIR enthält spezifische Fristen für die Einhaltung, wobei die Fristen für die Installation von Ladepunkten je nach Standort und Art der Einrichtung variieren. Die meisten dieser Fristen liegen zwischen 2025 und 2030.

Andere Fahrzeuge und Schiffe

AFIR ebnet auch den Weg für Wasserstofftankstellen und beschleunigt die Elektrifizierung von Häfen.

  • Seehäfen mit einer großen Anzahl von Passagier- oder Containerschiffen müssen bis 2030 Landstrom für die Schiffe bereitstellen.
  • Flughäfen müssen bis 2025 in der Lage sein, Flugzeuge an allen Gates und bis 2030 an abgelegenen Standplätzen mit Strom zu versorgen.
  • Wasserstofftankstellen müssen ab 2030 in städtischen Knotenpunkten und alle 200 km entlang des TEN-V-Kernnetzes installiert werden.

Warum ist AFIR wichtig?

AFIR stellt sowohl eine gesetzliche Verpflichtung als auch eine bedeutende Geschäftsmöglichkeit dar, die durch potenzielle Subventionen unterstützt wird. AFIR wird den Ausbau eines paneuropäischen Ladenetzes vorantreiben und Ihrem Unternehmen helfen, in einer zunehmend elektrifizierten Welt zu florieren.

Mehr Kundenverkehr und Kundenbindung

Die Installation von AFIR-konformen Ladestationen kann ein wirksames Instrument sein, um Kunden zu gewinnen. Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen suchen Autofahrer aktiv nach Orten, an denen sie ihr Fahrzeug aufladen können, während sie einkaufen oder essen gehen.

Indem sie diesen Service anbieten, können Betreiber von Ladestationen (CPOs) und Einzelhändler die Kundenfrequenz erhöhen und die Kunden ermutigen, mehr Zeit an ihrem Standort zu verbringen, was letztlich den Umsatz steigert.

Verbesserung von Markenimage und Nachhaltigkeit

Auf dem heutigen Markt legen die Verbraucher zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Durch die Installation von AFIR-konformen Ladestationen können sich CPOs und Einzelhändler als Vorreiter in Sachen Umweltverantwortung positionieren. Dies kann das Markenimage verbessern, umweltbewusste Kunden anziehen und das Unternehmen von der Konkurrenz abheben.

Zugang zu Anreizen und finanziellen Subventionen

Die Einhaltung der AFIR-Richtlinie kann auch finanzielle Vorteile mit sich bringen. Die CEF (Connecting Europe Facility) ist eines der Finanzierungsinstrumente im Zusammenhang mit den Zielen von AFIR. Die CEF unterstützt die Entwicklung von transeuropäischen Netzen in den Bereichen Verkehr, Energie und digitale Dienste.

AFIF (Alternative Fuels Infrastructure Facility) ist ein spezifischer Finanzierungsmechanismus im Rahmen der CEF. Die AFIF ist speziell darauf ausgerichtet, die Entwicklung und den Einsatz von Infrastrukturen für alternative Kraftstoffe zu unterstützen. Für förderfähige Unternehmen kann der AFIF 50-70% der Kosten für die Einrichtung von Ladestationen übernehmen, bis zu 30.000€ für 150 kW-Ladegeräte und 60.000€ für 350 kW-Ladegeräte.

Diese finanzielle Unterstützung kann dazu beitragen, die anfänglichen Investitionskosten auszugleichen und die Rentabilität der Investition zu verbessern.

Herausforderungen bei der AFIR-Einhaltung

Während die Vorteile der AFIR-Konformität auf der Hand liegen, kann der Weg dorthin eine Herausforderung sein.

Technische und logistische Hürden

Die größte Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass die Ladestationen für Elektrofahrzeuge die technischen Spezifikationen der AFIR kurz- und langfristig erfüllen. Dazu gehören Aspekte wie die Ladegeschwindigkeit, die Anzahl der erforderlichen Ladepunkte und die Integration dieser Stationen in bestehende Einrichtungen, ohne den normalen Betrieb zu stören. Platzmangel und der mögliche Bedarf an elektrischen Upgrades zur Unterstützung der Ladeinfrastruktur sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

Navigieren durch die Gesetzeslandschaft

Für die Einhaltung der Vorschriften ist es von entscheidender Bedeutung, mit den sich entwickelnden Vorschriften Schritt zu halten. Unternehmen sollten Änderungen der AFIR und damit zusammenhängender Vorschriften proaktiv verfolgen, um sicherzustellen, dass sie die Vorschriften einhalten. Unternehmen sollten sich auch über mögliche Subventionen für ihre Investitionen in Ladestationen informieren.

Die Rolle von Kempower bei der Unterstützung der Einhaltung der AFIR-Vorschriften

Um die Möglichkeiten, die AFIR bietet, zu nutzen, ist eine Partnerschaft mit einem zuverlässigen Anbieter von EV-Ladelösungen unerlässlich. Kempower ist ein führender Anbieter von EV-Ladelösungen. Wir bieten eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen an, die die anspruchsvollen Standards von AFIR erfüllen.

Die Ladelösungen von Kempower sind flexibel und skalierbar, um kurzfristige Ziele zu erreichen. Gleichzeitig können Sie Ihre Ladestation einfach erweitern, um langfristige Ziele zu erreichen, ohne die Ausrüstung zu verändern. Das macht unsere Ladelösungen zu einer intelligenten Investition in die Zukunft. 

Die Lösungen von Kempower bieten skalierbare, zuverlässige und benutzerfreundliche Schnellladestationen, die das Kundenerlebnis verbessern. Wir können auch Zahlungsterminals (Worldline Valina und Payter Apollo) anbieten, die die vollständige Einhaltung der AFIR gewährleisten.

AFIR setzt sowohl kurz- als auch langfristige Ziele. Die Ladelösungen von Kempower sind flexibel und skalierbar, um die kurzfristigen Zielvorgaben zu erfüllen. Gleichzeitig können Sie Ihre Ladestation problemlos erweitern, um die langfristigen Zielvorgaben zu erfüllen, ohne die Ausrüstung zu ändern. Das macht unsere Ladelösungen zu einer intelligenten Investition in die Zukunft.

Mit einem starken Fokus auf Innovation und Kundenbetreuung kann Kempower Ihnen dabei helfen, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge nahtlos in Ihren Betrieb zu integrieren.

Fazit

Die Umsetzung der AFIR-Richtlinie ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft, in der Fahrer von Elektrofahrzeugen auf den wichtigsten Autobahnen der EU keine Reichweitenangst haben müssen.

Da die Frist für die Einhaltung der Vorschriften immer näher rückt, ist es für die Entscheidungsträger jetzt an der Zeit zu handeln. Eine Partnerschaft mit Experten wie Kempower kann den Prozess vereinfachen und sicherstellen, dass Ihr Unternehmen die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und im aufstrebenden Ökosystem der Elektrofahrzeuge floriert.

Warten Sie nicht – nutzen Sie die Zukunft des Verkehrs schon heute, indem Sie in AFIR-konforme Ladelösungen für Elektrofahrzeuge investieren.

Wenn Sie mehr über AFIR-konforme Kempower-Lösungen erfahren möchten, nehmen Sie Kontakt mit dem Kempower-Vertriebsteam auf!

Von

Oscar Sánchez Valverde

Segment Owner, Public Charging

Von

Moritz Vornfeld

Segment Owner, Fleets

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Wie sich Kempower den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung verpflichtet https://kempower.com/de/un-sustainable-development-goals/ Thu, 26 Sep 2024 07:32:51 +0000 https://kempower.com/un-sustainable-development-goals/ Bei Kempower steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt unseres Handelns. Indem wir uns der Nachhaltigkeit sowohl durch die Elektrifizierung des Transports als auch durch die Art und Weise, wie wir unsere eigenen Abläufe führen, verpflichten, können wir mit Stolz sagen, dass der positive Handabdruck von Kempower den Fußabdruck unserer Produkte übertrifft. 

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Wie sich Kempower den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung verpflichtet

Bei Kempower steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt unseres Handelns. Indem wir uns der Nachhaltigkeit sowohl durch die Elektrifizierung des Transports als auch durch die Art und Weise, wie wir unsere eigenen Abläufe führen, verpflichten, können wir mit Stolz sagen, dass der positive Handabdruck von Kempower den Fußabdruck unserer Produkte übertrifft. 

Wie erreichen wir das? Um das große Thema Nachhaltigkeit einfacher zu gestalten, haben wir unsere wichtigsten Verpflichtungen in drei Säulen definiert. Diese bilden drei übergeordnete Ziele, mit denen wir unsere Nachhaltigkeitsbeiträge verbessern wollen:

  • Der 100 %igen CO2-Neutralität verpflichtet
  • Verantwortungsvolle Produkte, die eine Gesellschaft ermöglichen, die zu 100 % auf Elektromobilität basiert
  • Schaffen Sie den besten Arbeitsplatz für zukünftige Fachkräfte

Beim Aufbau dieser Säulen haben wir uns von den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen inspirieren lassen, von denen einige natürlich in diese Säulen passen. Unser engagiertes Nachhaltigkeitsteam lässt sich bei der Festlegung konkreter Ziele von den entsprechenden SDGs inspirieren.

Drei Jahre nach der ersten Festlegung dieser Ziele möchten wir die Fortschritte teilen, die wir bereits bei der Erreichung dieser Ziele erzielt haben, und die spannenden Pläne skizzieren, die wir für die Zukunft haben.

Der 100 %igen CO2-Neutralität verpflichtet

Die Reduzierung von Emissionen und die Erreichung der CO2-Neutralität stehen im Mittelpunkt unserer Mission. Wir wollen eine Gesellschaft aufbauen, die auf vollelektrischen Transportmitteln basiert und die Welt sauberer und nachhaltiger macht. Das bedeutet, dass wir unseren eigenen CO2-Fußabdruck minimieren. Unser langfristige Ziel ist es, 100% klimaneutral zu sein.

Das Ziel 7 für nachhaltige Entwicklung – bezahlbare und grüne Energie – entspricht stark dieser Säule. Wir haben uns dazu verpflichtet, unseren relativen CO2-Fußabdruck pro 1 Million Euro Umsatz jährlich zu reduzieren und planen, bis 2025 an allen Standorten 100 % fossilfreien Strom zu nutzen. Wir haben einen CO2-Fußabdruck-Rechner gemäß dem GHG-Protokoll eingerichtet, der uns dabei hilft, Fortschritte zu messen und festzulegen realistische Ziele für dieses ehrgeizige Ziel.

Ziel 13 – Klimaschutz – bezieht sich auch auf unsere Verpflichtung, Emissionen in jeder Phase unserer Geschäftstätigkeit zu reduzieren. Hier verfolgen wir ein weiteres ehrgeiziges Ziel: Kempower strebt eine 100-prozentige Recyclingfähigkeit im eigenen Betrieb an. Unsere Strategie besteht darin, die Kunststoffverpackungen von Kempower bis 2025 um 50 % im Vergleich zum Niveau von 2021 zu reduzieren, indem wir, wo wirtschaftlich sinnvoll, auf biologische und biologisch abbaubare Kunststoffe umsteigen. Außerdem wollen wir auf die Nutzung von mehr Ökostrom und Ökowärme umsteigen und die Transportwege für unsere Lieferungen verkürzen. 

Verantwortungsvolle Produkte ermöglichen der Gesellschaft die Basis 100%-iger Elektromobilität

Über Kempower als Unternehmen hinaus blicken wir auf die Gesellschaft, die wir aufbauen möchten.  Wir glauben an die Fähigkeiten und Zuverlässigkeit unserer Produkte, die unsere Welt zum Besseren zu verändern.

Ziel 11 – nachhaltige Städte und Gemeinden – ist für diese Vision sehr relevant. Kempower reduziert den CO2-Ausstoß in städtischen Gebieten bereits erheblich, indem es das Gleichstrom-Schnellladen von Elektrofahrzeugen und -maschinen ermöglicht. Funktionen wie Kempower ChargEye unterstützen eine nachhaltige Stadtplanung zusätzlich, indem sie wertvolle Daten über das Verhalten und die Muster von Elektrofahrzeugfahrern liefern.

Kempower ist außerdem bestrebt, Vorreiter im Bereich sauberer Technologien zu sein und in kontinuierliche Technologieentwicklung und Innovationen zu investieren, weshalb Ziel 12 – verantwortungsvoller Konsum und verantwortungsvolle Produktion – bei uns Anklang findet. Unser Engagement für Ziel 12 beginnt mit unserem eigenen Produkt. Dies erreichen wir unter anderem dadurch, dass wir unsere Ladegeräte auf Langlebigkeit ausgelegt haben: Unser cloudbasiertes Überwachungssystem Kempower ChargEye stellt sicher, dass Aktualisierungen und Wartungsbedarf unserer IoT-Ladegeräte aus der Ferne überwacht und aktualisiert werden können, wodurch der Lebenszyklus der Kempower-Ladelösungen verlängert wird. Noch weiter in die Zukunft blickend haben wir uns das ehrgeizige Ziel einer Recyclingfähigkeitsrate am Ende der Lebensdauer aller Kempower-Ladegeräte von 99 % gesetzt. Dies haben wir bereits bei den Modellen „Kempower Movable Charger“, „Kempower Satellite“ und „Kempower Power Unit“ erreicht, die allesamt beeindruckende Recyclingquoten von oben aufweisen 99,6 %.

Der beste Arbeitsplatz für zukünftige Fachkräfte

Zu guter Letzt ist es unser Anliegen, unser Unternehmen zum bestmöglichen Arbeitsplatz für unsere Mitarbeiter zu machen. Im Jahr 2023 trat Kempower der Global Compact-Initiative der Vereinten Nationen (UN) bei, einer freiwilligen Führungsplattform für die Entwicklung, Umsetzung und Offenlegung verantwortungsvoller Geschäftspraktiken. Damit zeigen wir unser Engagement für zehn allgemein anerkannte Grundsätze zu Menschenrechten, Arbeit, Umwelt und Korruptionsbekämpfung, über die wir den Vereinten Nationen jährlich Bericht erstatten. Wir nehmen unsere Verantwortung gegenüber dem Kempower-Team außerdem wahr, indem wir uns zu Ziel 3 – gute Gesundheit und Wohlbefinden – und Ziel 4 – hochwertige Bildung – verpflichten.

Im Sinne von Ziel 3 – Gesundheit und Wohlbefinden – ist Kempower bestrebt, ein vielfältiges und sicheres Arbeitsumfeld mit einer familienfreundlichen Arbeitskultur zu fördern. Es ist uns wichtig, eine Gesundheitsversorgung anzubieten, die sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit unterstützt. Das bedeutet, ein betriebliches Gesundheitssystem bereitzustellen. Beispielsweise setzen wir uns dafür ein, die Gesamtzahl der meldepflichtigen Verletzungen (TRI) durch wichtige Maßnahmen wie die Vermittlung von Erste-Hilfe-Kenntnissen an unsere Mitarbeiter zu reduzieren und bei 0 zu halten, wobei wir einen Anteil von 100 % an geschultem Personal anstreben. 

Dazu gehört auch die Betreuung unserer Mitarbeiter außerhalb der Arbeit. Wir bieten Team-Freizeitaktivitäten an – beliebte Clubs bei Kempower sind Volleyball, Unihockey, Skispringen, Langlauf und Padel – und geben unseren Mitarbeitern jedes Jahr die Möglichkeit, 8 Stunden freiwillige Freiwilligenarbeit zu leisten. Wir haben kürzlich eine DEIB-Richtlinie (Diversity, Equity, Inclusion and Zugehörigkeit) eingeführt, um unser Engagement für den Aufbau eines Teams zu formalisieren, das sowohl vielfältig als auch integrativ ist.

Ziel 4 – hochwertige Bildung – steht auch eng mit der Vision von Kempower in Einklang, einen starken Arbeitsplatz für die Zukunft zu schaffen. Wir wollen jetzt und in Zukunft die besten Talente auf dem Arbeitsmarkt anziehen und fördern und sind uns der Notwendigkeit bewusst, unser Arbeitsumfeld an die Bedürfnisse künftiger Generationen anzupassen. Dafür stellen wir jedes Jahr Traineeplätze und zahlreiche Berufseinstiege für Absolventen zur Verfügung. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit Schulen und Universitäten profitieren wir gegenseitig von deren Talent und Forschung. Aus unserer stolzen Partnerschaft mit der LUT-Universität in Lahti ist beispielsweise das Kempower Electric Mobility Research Center (EMRC) hervorgegangen, ein gemeinsames Forschungszentrum, dessen Ziel es ist, die interdisziplinäre Forschung zum Elektrotransport zu stärken und die Ausbildung so zu entwickeln, dass sie den zukünftigen Bedürfnissen gerecht wird Industrie. Darüber hinaus vergeben wir viele Praktikums- und Sommerstellen von Kempower an Studierende der LUT-Universität und können so von der reichen Forschungs- und Entwicklungstradition der Universität profitieren.

Wir leben unsere Mission und unseren Purpose

Der Aufbau einer nachhaltigen Zukunft ist die treibende Vision für alles, was wir bei Kempower tun. Daher ist die Ausrichtung auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen für uns eine natürliche Entscheidung. Unter der Leitung unseres engagierten Nachhaltigkeitsteams und mit Unterstützung des breiteren Teams werden wir weiterhin unsere Fortschritte messen und neue Ziele für unsere wichtigsten Säulen CO2-Neutralität, verantwortungsvolle Produkte und den Aufbau des bestmöglichen Arbeitsplatzes setzen.

Indem wir bei Kempower auf die Erreichung dieser Ziele hinarbeiten, hoffen wir, einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sich unsere Mitarbeiter zugehörig und zielstrebig fühlen, angetrieben von unserer Mission, eine sauberere und nachhaltigere Welt aufzubauen.

Von

Johanna Kilpi-Koski

Sustainability Manager, Kempower

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Eine Lösung für jedes Szenario: Wie Kempower sich auf die Revolution der Elektro-Lkw vorbereitet https://kempower.com/de/a-solution-for-every-scenario/ Thu, 11 Jul 2024 07:33:23 +0000 https://kempower.com/a-solution-for-every-scenario/ Elektro-Lkw werden weltweit immer beliebter, und es wird erwartet, dass gewerbliche Flotten bis 2030 zwei Drittel des Gesamtwerts des EV-Marktes ausmachen werden. Da herkömmliche schwere Lkw für mehr als 25 % der gesamten CO2-Emissionen im Straßenverkehr verantwortlich sind, stellen E-Lkw aufgrund ihrer Nachhaltigkeit eine attraktive Alternative zu Diesel-Lkw dar.

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Eine Lösung für jedes Szenario: Wie Kempower sich auf die Revolution der Elektro-Lkw vorbereitet

Elektro-Lkw werden weltweit immer beliebter, und es wird erwartet, dass gewerbliche Flotten bis 2030 zwei Drittel des Gesamtwerts des EV-Marktes ausmachen werden. Da herkömmliche schwere Lkw für mehr als 25 % der gesamten CO2-Emissionen im Straßenverkehr verantwortlich sind, stellen E-Lkw aufgrund ihrer Nachhaltigkeit eine attraktive Alternative zu Diesel-Lkw dar.

Da Elektro-Lkw ein wichtiger Meilenstein der Mobilitätswende sind, beginnen CPOs und Fuhrparkbesitzer jetzt mit der Vorbereitungen, um in zukunftssichere Ladelösungen für Lkw-Flotten investieren zu können.  

Allerdings ist das Laden von Lkw-Flotten ein völlig anderes Modell als das Laden von Pkw oder anderen großen Fahrzeugen wie Bussen. Aufgrund der Größe der Lkw und der Art ihrer Konfiguration und ihres Einsatzes treffen sie auf sehr unterschiedliche Ladeszenarien, die neue Lösungen erfordern. 

In diesem Artikel behandeln wir die wichtigsten Ladeszenarien für Elektro-Lkw und erklären, wie Kempower Lösungen entwickelt hat, um die Herausforderungen zu meistern, mit denen unsere Kunden in jedem Szenario regelmäßig konfrontiert sind. Wir werden uns auch eingehender mit den zusätzlichen Vorteilen befassen, die Kempower gegenüber der Konkurrenz bietet, und unsere Pläne für die Zukunft des Lkw-Ladens vorstellen.

Welche verschiedenen Ladeszenarien für Elektro-Lkw gibt es?

Kempower hat drei wichtige Ladeszenarien identifiziert, die E-Lkw voraussichtlich begleiten werden und die alle unterschiedliche Lösungen erfordern. Diese sind:

  • Zielladung – ein spezielles Szenario für Elektro-Lkw. Dieser Ansatz findet in Distributionslagern oder Logistikzentren statt, wo Lkw, deren Reichweite ihre Reichweite übersteigt, vor Ort ent- oder beladen werden. Während dieser begrenzten Leerlauf- und Entladezeiten, die im Durchschnitt zwischen 30 Minuten und zwei Stunden liegen, sind kurze Hochleistungsladestöße zwischen 150 und 400 kW erforderlich.  
  • Laden während der Fahrt – diese kurzen Ladevorgänge dauern etwa 30–45 Minuten (im Einklang mit den gesetzlichen Ruhepausen für Lkw-Fahrer in Europa und Nordamerika) und finden an Raststätten und an städtischen Knotenpunkten auf Langstreckenstrecken statt. In diesem Szenario ist das Ladefenster teilweise so kurz, dass künftig nur noch eine Leistung über einem Megawatt den Bedarf von Elektro-Lkw decken kann.
  • Laden über Nacht – das häufigste Ladeszenario für Lkw. Bei Lkw, die lokale und regionale Fahrten über einen Zeitraum von 6 bis 8 Stunden absolvieren, erfolgt das Aufladen über Nacht in der Regel auf einem Lkw-Depot oder an öffentlichen Nachtladestationen und erfordert daher eine geringe Gleichstromleistung von etwa 50 bis 100 kW. 

 

Platzprobleme überwinden 

Die Leistung ist nicht der einzige Faktor, der bei der Auswahl einer LKW-Ladeeinrichtung berücksichtigt werden muss. Etwas, das jedes Szenario vereint, ist Platzmangel. Die meisten LKW-Ladestandorte wurden ursprünglich nicht für das Laden von LKWs gebaut, sodass oft nur wenig Platz für den Aufbau der Ladeinfrastruktur übrig bleibt. CPOs oder Flottenbesitzer sollten keine Kompromisse eingehen müssen, indem sie andere Einrichtungen wie Parkplätze opfern, um Platz für Ladegeräte zu schaffen, wobei jeder verlorene Parkplatz zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Betreiber führt. Deshalb sind alle unsere Lösungen auf Platzersparnis ausgelegt. 

Für Standorte mit sehr begrenztem Platzangebot, wie Logistikzentren oder Lagerhallen sowie öffentliche Nachtladestationen, bieten wir die Kempower Control Unit an, die auf Deckenportalen in bis zu 80 m Entfernung von der Stromeinheit platziert werden kann. Anschließend kann ein Kabelmanagementsystem angebracht werden, um die Ladegeräte von oben auszugeben und so wertvollen Platz am Ladestandort zu sparen. 

Für Standorte mit etwas mehr verfügbarem Raum bieten wir den Kempower Satellite an. Mit einer Stellfläche, die mit einem A4-Blatt Papier vergleichbar ist, und einem Ladekabel auf jeder Seite können diese Ladegeräte problemlos zwischen zwei geparkten LKWs platziert werden, was bedeutet, dass sie nur minimalen Platz beanspruchen und die Ladesysteme das Manövrieren des LKWs nicht beeinträchtigen. Mit einer Leistung von bis zu 400 kW eignen sie sich gut für Ladeszenarien über Nacht und am Zielort.

Wir nutzen Multimodalität, um Ihre Ladelösung zukunftssicher zu machen

Ein weiterer Vorteil von Kempower ist die dynamische Stromverteilung zwischen Ladesystemen. Dies bedeutet, dass der Strom auf mehrere Kempower-Spender aufgeteilt wird, um allen zu ladenden Fahrzeugen jederzeit die optimale Strommenge zuzuteilen. Dies minimiert die Ladezeiten für Fahrer und verringert die Stromverschwendung im Leerlauf, was es für CPOs äußerst kosteneffizient macht. Darüber hinaus minimiert die dynamische Energieteilungslösung von Kempower die Ausfallzeiten beim Laden, da die Energie in 25-kW-Schritten geteilt wird. Im Falle eines Ausfalls kommt es nur zu einem Leistungsabfall von 25 kW – etwas, das einzigartig auf dem Markt ist und der Schlüssel zur durchschnittlichen Betriebszeit der Kempower-Ladegeräte von 99 % ist. 

Die dynamische Leistungsverteilung ermöglicht zudem die Multimodalität unseres Ladesystems. Der Strom wird von allen Spendern unabhängig vom Typ gemeinsam genutzt. Das bedeutet, dass wir unsere Ladegeräte je nach Szenario in „Gelegenheitsladegeräte“ oder „Übernachtladegeräte“ umwandeln können. Beispielsweise könnte der CPO an einer LKW-Ladestation tagsüber Gelegenheitsladungen anbieten, indem er LKWs, die für kurze Zeit vorbeikommen, hohe Strommengen zuweist. Nachts können die Ladegeräte dann so programmiert werden, dass sie in einem öffentlichen Nachtladeszenario niedrige Gleichstrommengen liefern. Indem CPOs die Flexibilität erhalten, je nach Bedarf mehrere Ladeszenarien abzudecken, können Betreiber ihre Auslastung erheblich steigern. 

Und wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig angeschlossen sind, verteilt unser dynamisches System die Energie je nach Bedarf zwischen den Zapfsäulen und maximiert so die Netzanbindung und Energienutzung. Dieses System ist im Vergleich zu einem eigenständigen statischen System wesentlich effizienter und maximiert die Auslastung des Ladesystems.

Megawatt-Laden für die Zukunft der LKW-Flotten

Wir blicken stets in die Zukunft des Lkw-Ladens, um den Betreibern dabei zu helfen, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Aus diesem Grund haben wir unser Megawatt-Ladesystem (MCS) auf den Markt gebracht, um die Verfügbarkeit des Ladens unterwegs und am Zielort für Fernverkehrs-Lkw zu erhöhen. Mit Megawatt-Laden können Betreiber in sehr kurzen Zeitfenstern Hochleistungsladen anbieten. Da mit einer Übergangszeit zur vollständigen MCS-Einführung auf dem Markt zu rechnen ist, glaubt Kempower an einen kombinierten MCS/CCS-Ansatz. Daher wird der neue Kempower Mega Satellite als 1500-A-MCS- bzw. 700-A-Hochleistungs-CCS-Konfiguration erhältlich sein. 

Die Integration des MCS von Kempower in Ladestationen wird einfach sein. Unsere bestehenden Kunden mit 600-kW-Stromaggregaten können ihre Ladestandorte auf Megawatt-Laden aufrüsten, ohne von Grund auf eine neue Ladeinfrastruktur installieren zu müssen, indem sie ihren Standorten ein weiteres 600-kW-Stromaggregat hinzufügen. Kunden können den neuen Kempower Mega Satellite dann an zwei 600-kW-Stromaggregate anschließen, um sofort Megawatt-Ladeleistungen von bis zu 1,2 Megawatt für Elektro-Lkw freizuschalten. Das System wird auch mit unserer dynamischen Power-Sharing-Technologie kompatibel sein, wodurch unsere Lösungen flexibler denn je werden. Die ersten Mega-Satelliten werden später im Jahr 2024 ausgeliefert, daher ist dies eine Überlegung wert, wenn man sich für den Bau einer zukunftssicheren Ladestation entscheidet.

Welche Lösung ist für meine Situation am besten?

Nachdem wir nun die gängigsten Ladeszenarien geklärt und dargelegt haben, warum die Lösungen von Kempower ideal für das Laden von LKWs sind, stellt sich die Frage, welche Ladestrategie für Elektro-LKWs für jedes Szenario am besten geeignet ist? Natürlich kann es je nach Situation leicht variieren, wir empfehlen jedoch: 

  • Laden über Nacht – Je nach Platzverfügbarkeit entweder die Kempower-Steuereinheit mit manuellem oder automatischem Kabelmanagement oder Kempower-Satelliten am Boden. Mit bis zu 240 kW bzw. 400 kW bieten diese Optionen ausreichend Leistung für LKWs, die bis zu 8 Stunden lang aufgeladen werden, und unsere Optionen für Kabelmanagementsysteme sparen Platz, indem sie die Ladekabel von oben überflüssig machen. 
  • Laden am Zielort – Auch in diesem Fall dürfte der Platz eine noch größere Rolle spielen, daher ist die Kempower-Steuereinheit mit Kabelführung von oben wahrscheinlich die beste. Wenn der Platz keine Rolle spielt, ist unser flüssigkeitsgekühlter Satellit eine gute Wahl für LKWs, da er einen kontinuierlichen Ladestrom von 500 A liefert und optimale Leistungswerte von 400 kW oder mehr erreicht. 
  • Laden während der Fahrt – Strom ist in diesem Szenario der Hauptbedarf, daher ist unser flüssigkeitsgekühlter Satellit mit 400 kW eine gute Wahl. Blick in die Zukunft. Noch idealer ist das Megawatt-Ladesystem von Kempower, das maximal 1,2 Megawatt gleichzeitig bietet. Mit einem dualen MCS/CCS-Ansatz können Kunden MCS-Megasatelliten oder High-Power-CCS-Megasatelliten zur gleichen Plattform hinzufügen und so maximale Flexibilität schaffen.

Von

Moritz Vornfeld

Segment Owner Fleets, Kempower

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Nachhaltigkeitsreporting – Wie Kempower über Nachhaltigkeit berichtet und warum dies wichtig ist https://kempower.com/de/how-kempower-reports-on-sustainability/ Wed, 29 May 2024 09:36:36 +0000 https://kempower.com/how-kempower-reports-on-sustainability/ Das Reporting von Nachhaltigkeitsdaten ist für jedes Unternehmen ein großes Unterfangen. Es richtig zu machen, erfordert Geld und Zeit, aber es ist wichtig, es richtig zu machen. Denn die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist ein wichtiges Instrument zum Aufbau von Beziehungen zwischen Unternehmen und Stakeholdern - sie versorgt Investoren mit wichtigen Kennzahlen, ermöglicht es Kunden, fundierte Entscheidungen zu treffen, und zeigt potenziellen Mitarbeitern, dass sich ein Unternehmen für ethische Werte einsetzt.

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Report Nachhaltigkeit – Wie Kempower über Nachhaltigkeit berichtet und warum dies wichtig ist

Das Reporting von Nachhaltigkeitsdaten ist für jedes Unternehmen ein großes Unterfangen. Es richtig zu machen, erfordert Geld und Zeit, aber es ist wichtig, es richtig zu machen. Denn die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist ein wichtiges Instrument zum Aufbau von Beziehungen zwischen Unternehmen und Stakeholdern – sie versorgt Investoren mit wichtigen Kennzahlen, ermöglicht es Kunden, fundierte Entscheidungen zu treffen, und zeigt potenziellen Mitarbeitern, dass sich ein Unternehmen für ethische Werte einsetzt.

Im Bestreben, die Transparenz zwischen Kempower und unseren Stakeholdern zu verbessern, haben wir 2023 unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Für uns als Unternehmen war dies eine Selbstverständlichkeit, denn Nachhaltigkeit ist das Herzstück der Geschäftstätigkeit von Kempower. Unsere Schnellladetechnologie sorgt für emissionsfreie Mobilität auf dem Weg zu einer sauberen, sicheren und kohlenstoffneutralen Gesellschaft, so dass es nur folgerichtig sein kann, dass unser Betrieb einen minimalen ökologischen Fußabdruck hat. Unser Bericht 2023 entspricht den neuesten ESRS-Standards und wurde mit der Absicht erstellt, die Transparenz zu erhöhen und unsere ESG-Leistung zu verbessern.

Warum haben wir unsere Nachhaltigkeitsreporting weiterentwickelt?

Im Jahr 2024 trat die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) in Kraft, die die Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Pflicht macht. Alle großen und börsennotierten Unternehmen sind nun nach EU-Recht verpflichtet, die Auswirkungen ihrer Tätigkeiten auf Mensch und Umwelt zu bewerten. Außerdem müssen sie in einer so genannten doppelten Wesentlichkeitsprüfung (Double Materiality Assessment – DMA) Informationen über die finanziellen Risiken und Chancen offenlegen, die sich für das Unternehmen aus sozialen und ökologischen Fragen ergeben. Diese Gesetzgebung, die im Januar 2024 in Kraft getreten ist, ist Teil des europäischen Green Deal und soll Investoren, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Verbrauchern und anderen Stakeholdern helfen, die Nachhaltigkeitsleistung der teilnehmenden Unternehmen zu bewerten.

Bei Kempower haben wir diese Nachricht gefeiert, da wir wussten, dass sie andere Unternehmen dazu anspornen würde, sich für mehr Nachhaltigkeitstransparenz einzusetzen. Das bedeutete aber auch, dass wir unsere Nachhaltigkeitsberichterstattung geringfügig ändern mussten, um die Anforderungen der CSRD zu erfüllen.

Was haben wir bereits geschafft?

Als großes Unternehmen gehören wir zur „ersten Welle“ von Unternehmen, die im Jahr 2025 einen CSRD-konformen Bericht vorlegen müssen. Nachdem wir bereits 2023 unseren eigenen Nachhaltigkeitsbericht erstellt haben, bauen wir auf dieser Grundlage auf und setzen zusätzliche Instrumente ein, um die CSRD zu erfüllen. So haben wir beispielsweise vor kurzem unser Nachhaltigkeitsteam erweitert, um das Wissen über Nachhaltigkeitspraktiken und -ressourcen im Team zu verbessern. Zu den Aufgaben des Teams gehört es, Kempowers Bereitschaft zur Umsetzung der CSRD-Richtlinie zu bewerten und sicherzustellen, dass wir sie nach den höchsten Standards erfüllen.

Wir haben auch damit begonnen, unseren Prozess der sozialen Verantwortung hervorzuheben, indem wir unsere Arbeits- und Menschenrechtspolitik erneuert haben. Dies ist wichtig, denn soziale Verantwortung ist eine der wichtigsten Säulen der Nachhaltigkeit. Als Unternehmen, das Ladegeräte für Elektrofahrzeuge herstellt, haben wir zwar hauptsächlich Auswirkungen auf die Umwelt, aber es ist wichtig, auch die sozialen Auswirkungen unserer Tätigkeit zu berücksichtigen und darüber zu berichten.

Außerdem führen wir intern ein Scope-3-Inventar durch, um mehr über unsere Scope-3-Emissionen herauszufinden. Wir glauben, dass es wichtig ist, nicht nur die Emissionen zu bewerten, für die wir direkt verantwortlich sind, sondern auch die, für die wir indirekt in unserer Wertschöpfungskette verantwortlich sind. Im Jahr 2023 haben wir unseren Lieferanten der ersten Ebene Vorabfragebögen zugesandt, um zuverlässige emissionsbezogene Daten und andere wichtige Umweltdaten und Leistungsinformationen zu sammeln, die uns dabei helfen, unsere Scope-3-Berichterstattung im Jahr 2024 und darüber hinaus zu verbessern. Diese Daten werden uns dabei helfen, enger mit unseren Zulieferern zusammenzuarbeiten, um Emissionen und andere negative Umweltauswirkungen in der Lieferkette zu reduzieren. Unsere Scope-3-Berichterstattung ist ein wichtiger Bestandteil unseres DMA.

Der zusätzliche Nutzen des Nachhaltigkeitsreporting

Eine verstärkte Nachhaltigkeitsberichterstattung wird sowohl unseren Kunden als auch unseren Investoren zugute kommen. Wir wollen unseren Stakeholdern gegenüber vollkommen transparent sein, was die Auswirkungen, Risiken und Chancen von Kempower betrifft, und die Nachhaltigkeitsberichterstattung ermöglicht dies. Stakeholder können sich bei ihren Entscheidungsprozessen auf unsere Berichte beziehen und andere große Unternehmen können unsere Daten als Maßstab für ihre eigenen Nachhaltigkeitsanstrengungen nutzen.

In unserer Wertschöpfungskette sind wir ein Vorreiter in der Nachhaltigkeitsberichterstattung, wie unser ausführlicher Nachhaltigkeitsbericht 2023 und unsere proaktiven Bemühungen zur Erfassung von Scope-3-Emissionsdaten zeigen. Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeitsberichterstattung und -verbesserung wollen wir zeigen, dass große Unternehmen ihre Bemühungen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit auf allen Ebenen transparent machen können und sollten.

Von

Johanna Kilpi-Koski

Sustainability Manager

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Elektrifizierung von Häfen – Die Herausforderungen und Chancen einer elektrifizierten Hafenwirtschaft  https://kempower.com/de/port-electrification-challenges-and-opportunities/ Wed, 22 May 2024 07:46:10 +0000 https://kempower.com/port-electrification-challenges-and-opportunities/ Weltweit ist die Hafenwirtschaft für den Ausstoß von 10-15 MtCO2e pro Jahr verantwortlich - das entspricht den jährlichen Emissionen des gesamten Landes Slowenien. Da sich die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) verpflichtet hat, die Emissionen der Schifffahrt bis 2030 um 20-30 % und bis 2040 um 70-80 % zu senken, und der Erfolg der Umstellung auf elektrische Energie im Straßenverkehr zeigt, welche Vorteile die Umstellung auf elektrische Energie mit sich bringt, ist die Elektrifizierung der Häfen unvermeidlich. Die Schifffahrtsindustrie steht kurz vor einem Wendepunkt, aber dies erfordert die Zusammenarbeit des gesamten Hafenökosystems, von Betreibern, OEMs, Hafenbehörden und politischen Entscheidungsträgern.

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Elektrifizierung von Häfen – Die Herausforderungen und Chancen einer elektrifizierten Hafenwirtschaft 

Weltweit ist die Hafenwirtschaft für den Ausstoß von 10-15 MtCO2e pro Jahr verantwortlich – das entspricht den jährlichen Emissionen des gesamten Landes Slowenien. Da sich die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) verpflichtet hat, die Emissionen der Schifffahrt bis 2030 um 20-30 % und bis 2040 um 70-80 % zu senken, und der Erfolg der Umstellung auf elektrische Energie im Straßenverkehr zeigt, welche Vorteile die Umstellung auf elektrische Energie mit sich bringt, ist die Elektrifizierung der Häfen unvermeidlich. Die Schifffahrtsindustrie steht kurz vor einem Wendepunkt, aber dies erfordert die Zusammenarbeit des gesamten Hafenökosystems, von Betreibern, OEMs, Hafenbehörden und politischen Entscheidungsträgern.

Warum sollten Häfen elektrifiziert werden?

Der wichtigste Vorteil der Elektrifizierung von Häfen ist die Verringerung der Emissionen. Auf der Grundlage des Pariser Abkommens verpflichten sich viele Häfen, ihre eigenen Netto-Null-Ziele zu erreichen, da die Branchenführer akzeptieren, dass eine mit fossilen Brennstoffen betriebene Hafenwirtschaft bald unhaltbar sein wird. Da die Vorschriften immer strenger werden und wir uns dem entscheidenden 1,5-Grad-Ziel nähern, müssen die Hafenbetreiber jetzt in eine umweltfreundlichere Hafenwirtschaft investieren, bevor es zu spät ist.

Durch die Elektrifizierung der vielen schweren Maschinen, die in der Hafenindustrie zum Einsatz kommen, darunter Lieferwagen, Portalhubwagen und Terminalzugmaschinen, können ganze Lieferketten dekarbonisiert werden, was Unternehmen und Staaten dabei hilft, ihre Emissionsreduktionsziele zu erreichen.

Die Elektrifizierung der Häfen wird jedoch nicht nur durch den Kampf gegen den Klimawandel vorangetrieben. Es gibt viele Vorteile für die Betreiber und die lokalen Gemeinden. Der Bericht 2020 der U.S. Maritime Administration stellt fest, dass die Elektrifizierung von Häfen in den meisten Regionen zu einem Anstieg der Wirtschaftsleistung und der Beschäftigung führen kann. Darüber hinaus wird durch die Verringerung der Lärmbelästigung und der Luftverschmutzung die Lebensqualität der Hafenarbeiter und der Anwohner verbessert. Gleichzeitig werden die Betreiber von niedrigeren Betriebs- und Wartungskosten profitieren.

Darüber hinaus sind Lösungen für die Elektrifizierung bereits jetzt verfügbar. Batterieelektrischer Strom ist die erschwinglichste und zugänglichste Form der Dekarbonisierungstechnologie, die für Fahrzeuge in der Hafenindustrie zur Verfügung steht, und die Ladeinfrastruktur kann leicht in die geschlossenen Bereiche der Häfen integriert werden. Der Hauptkonkurrent des batterieelektrischen Antriebs – elektrischer Wasserstoff – wird nicht vor 2030 auf dem Markt verfügbar sein und verursacht höhere Kosten, einschließlich höherer Gesamtbetriebskosten. Außerdem ist grüner Wasserstoff kaum verfügbar, da er heute weniger als 1 % des weltweiten Wasserstoffangebots ausmacht, während batterieelektrischer Strom auf das bestehende Stromnetz angewiesen ist.

Hindernissen auf dem Weg zur Elektrifizierung von Häfen überwinden

Die Vorteile der Elektrifizierung von Häfen liegen auf der Hand. Warum sind die Häfen dann nicht bereits vollständig elektrifiziert? Es gibt immer noch einige Hindernisse für die Umstellung, die die Hafenbetreiber zögern lassen, bevor sie sich ganz der Umstellung verschreiben. Die gute Nachricht ist, dass alle diese Hindernisse überwunden werden können, wobei Kempower Lösungen für viele dieser Probleme entwickelt hat.

1. Kosteneffizienz

Die größte Sorge der Hafenbetreiber sind die Kosten. Der Hafenterminalbetreiber APM Terminals, der sich kürzlich dazu verpflichtet hat, bis 2040 netto null zu fahren, prognostiziert, dass batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) im Jahr 2030 durchschnittlich 14 bis 34 % mehr kosten werden als ein Dieseläquivalent. Dies ist vor allem auf die mit batterieelektrischen Fahrzeugen verbundenen Ausfallzeiten zurückzuführen.

Aus der Perspektive der Aufladung liegt der Schlüssel zur Schließung der Gesamtkostenlücke zwischen Dieselfahrzeugen und BEVs in der Reduzierung der Ausfallzeiten. Eine Reduzierung der Ausfallzeiten kann durch ein effizientes Ladedesign erreicht werden. Bei Kempower umfasst dies ein modulares Ladedesign, ein reaktionsschnelles Software-Backend und ultraschnelle und Megawatt-Ladeoptionen.

Darüber hinaus werden die Preise für die Geräte sinken, da die Entwicklungen in der Batterietechnologie voranschreiten und die OEM-Losgrößen steigen. Sobald sie eingeführt sind, werden neue Technologiestandards für Batteriepacks, Managementsysteme und Ladelösungen dazu beitragen, die Produktions- und Bereitstellungsprozesse zu rationalisieren. Die Standardisierung von Ladegeräten, die von vielen wichtigen Hafenakteuren – einschließlich Kempower – unterstützt wird, wird auch die TCO-Berechnungen senken. Daher könnten die mit BEVs verbundenen Preise innerhalb weniger Jahre erheblich sinken: APM Terminals und DP World sagen voraus, dass batterieelektrische Terminalzugmaschinen, Reach Stacker und Straddle Carrier innerhalb dieses Jahrzehnts die TCO-Parität erreichen können.

2. Vielfältiger Hafenbetrieb

Eine weitere einzigartige Herausforderung für die Häfen ist die Tatsache, dass sie gleichzeitig viele verschiedene Tätigkeiten beherbergen. In den Häfen fahren Lastwagen, die Waren ausliefern, Terminalzugmaschinen, die Container transportieren, und Portalhubwagen, die Frachtcontainer organisieren, um nur einige zu nennen. Wenn alle diese Fahrzeuge batteriebetrieben sind, haben sie unterschiedliche Ladeanforderungen und müssen in Bewegung gehalten werden.

Hier ist ein fortschrittliches Lademanagementsystem von entscheidender Bedeutung. Das ChargEye-Lademanagementsystem von Kempower bietet beispielsweise eine Fernüberwachung, die es den Betreibern ermöglicht, einen ständigen Überblick über die Ladeaktivitäten an einem Standort zu behalten und schnell auf Ladeprobleme zu reagieren – was zu einer Verringerung der Ausfallzeiten beim Laden führt. Darüber hinaus bedeutet die Fähigkeit der Ladesoftware, die Betriebszeit zu optimieren, dass sie in Kombination mit Hochleistungsladung eine wettbewerbsfähige TCO ermöglichen kann.

Automatische Anschlussgeräte (ACDs) sind eine weitere Lösung für die Vielzahl unterschiedlicher Vorgänge an Häfen. In einer schnelllebigen Umgebung müssen die Übergänge zwischen den Ladevorgängen schnell erfolgen. Dies gilt insbesondere für Gelegenheitsladeszenarien, wie z. B. ein 15-minütiges Ladefenster, wenn Busse für ihre nächste Fahrt beladen werden. ACDs machen das manuelle Anschließen und Trennen der Ladegeräte von den Fahrzeugen überflüssig und optimieren so die wertvolle Ladezeit. Darüber hinaus sind ACDs in einigen Ländern unverzichtbar, in denen es Fahrern aus Sicherheitsgründen untersagt ist, Ladegeräte selbst anzuschließen.

3. Zukunftssichere Elektrifizierung von Häfen 

Im Zuge der technologischen Entwicklung werden Häfen, die in die Elektrifizierung investieren, nur noch mehr Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung haben. Es ist daher wichtig, dass Hafenbetreiber die Flexibilität haben, in die beste Ladetechnologie für ihren Standort zu investieren. Um dies zu erreichen, muss die derzeitige Ladekonfiguration der Häfen angepasst werden.

Von den Häfen, die bereits batterieelektrisches Laden eingeführt haben, haben viele in maßgeschneiderte Ladegeräte für bestimmte BEVs investiert. Dies ist für eine Branche mit so unterschiedlichen Aktivitäten nicht tragbar, da es zu Interoperabilitätsproblemen zwischen Geräten und Ladegeräten führt und die Auswahl an Elektrofahrzeugen, in die Häfen bei ihrem Wachstum investieren können, einschränken kann. Stattdessen sollten die Betreiber in standardisierte Ladelösungen investieren, die eine Reihe von Fahrzeugen bedienen können.

Offene Ladestandards werden dieses Problem beseitigen, indem sie alle Fahrzeughersteller und Ladegerätehersteller dazu verpflichten, nur genehmigte offene Standards für alle Fahrzeuge zu verwenden. Kempower schließt sich den Standardisierungsgruppen an, die versuchen, diese offenen Standards zum Gesetz zu machen. Offene Standards geben den Hafenbetreibern mehr Flexibilität und ermöglichen es der Elektrohafenbranche, sich schnell weiterzuentwickeln.

Eine elektrifizierte Hafenindustrie ist in Sicht 

Das Potenzial der Hafenindustrie, einen wesentlichen Beitrag zu den Netto-Null-Zielen zu leisten und den Hafenbetreibern Produktivitätsgewinne zu ermöglichen, ist enorm. Innovative Fahrzeughersteller und Ladegerätehersteller wie Kempower haben bereits die Grundlagen für eine weit verbreitete Elektrifizierung der Häfen geschaffen. Die Technologie für einen effizienten Übergang ist bereits vorhanden, was bedeutet, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für Hafenbetreiber ist, sich für eine elektrifizierte Hafenindustrie einzusetzen.

Von

Jesse Makkonen

Segment Owner, Marine & Port, Kempower 

Von

Joseph Moore

Sales Manager

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Investitionen in Ladestationen für Elektrofahrzeuge – wie Sie den richtigen Standort auswählen und Ihren Ladestandort optimieren https://kempower.com/de/investing-in-ev-charging-stations-how-to-choose-the-right-location-and-optimize-your-retail-charging-site/ Wed, 15 May 2024 07:02:21 +0000 https://kempower.com/investing-in-ev-charging-stations-how-to-choose-the-right-location-and-optimize-your-retail-charging-site/ Unabhängig davon, ob Sie eine Handvoll Einzelhandelsstandorte betreuen oder eine ganze Einzelhandelskette leiten, ist die strategische Einführung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge von größter Bedeutung. Unter Berücksichtigung der zeitlichen und finanziellen Einschränkungen müssen Einzelhändler sorgfältig die optimalen Standorte für den Beginn ihrer Elektrifizierung ermitteln. Dieser bewusste Ansatz minimiert nicht nur die Opportunitätskosten, sondern ermöglicht es den Betreibern auch, schnell eine bemerkenswerte Präsenz in der sich entwickelnden E-Ladelandschaft aufzubauen.

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Investitionen in Ladestationen für Elektrofahrzeuge – wie Sie den richtigen Standort auswählen und Ihren Ladestandort optimieren

Unabhängig davon, ob Sie eine Handvoll Einzelhandelsstandorte betreuen oder eine ganze Einzelhandelskette leiten, ist die strategische Einführung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge von größter Bedeutung. Unter Berücksichtigung der zeitlichen und finanziellen Einschränkungen müssen Einzelhändler sorgfältig die optimalen Standorte für den Beginn ihrer Elektrifizierung ermitteln. Dieser bewusste Ansatz minimiert nicht nur die Opportunitätskosten, sondern ermöglicht es den Betreibern auch, schnell eine bemerkenswerte Präsenz in der sich entwickelnden E-Ladelandschaft aufzubauen.

Einzelhändler haben die einmalige Chance, ihr Angebot zu erweitern und eine wachsende Gemeinschaft von E-Fahrern anzuziehen. Dieser Blog-Beitrag soll Einzelhändlern Tipps und Überlegungen an die Hand geben, um fundierte Entscheidungen zu treffen und eine reibungslose und effiziente Einführung zu gewährleisten, die die Investitionsrendite maximiert.

1. Verstehen Sie, wie E-Fahrer an Ihrem Standort laden werden

Bevor es an die Standortauswahl geht, müssen die Einzelhändler festlegen, welche Art von E-Ladestation sie anbieten wollen. Handelt es sich um eine bequeme Ladelösung für Kunden oder ist der Standort gut für das Laden an Autobahnen und Verkehrsknotenpunkten positioniert? Die Art des Angebots wirkt sich auf den Strombedarf und die Gesamtdurchführbarkeit des Standorts aus.

2. Überlegen Sie, welche Services EV-Fahrer suchen

Da die Ladezeiten für E-Fahrer oft länger sind als für herkömmliche ICE-Fahrzeuge, suchen E-Fahrer nach verschiedenen neuen Dienstleistungen, die von Toiletten über bequeme Parkplätze bis hin zu einer einladenden Umgebung reichen. Wenn das Aufladen nahtlos in primäre Aufgaben wie den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf integriert wird, kann es zu einer ergänzenden Aktivität werden. Es gibt eine wachsende Nachfrage nach opportunistischem Laden unter den E-Fahrern, so dass Einzelhändler eine einzigartige Gelegenheit haben, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, indem sie Ladeservices in ihr Kernangebot integrieren. 

3. Analysieren Sie das Kundenverhalten

Es ist wichtig, die Fahrgewohnheiten Ihrer Kunden zu kennen. Werden sie wahrscheinlich mit dem Auto zu Ihrem Geschäft fahren, und was sind die Spitzenzeiten für den Besuch des Parkplatzes? Wenn Sie die durchschnittliche Verweildauer der Kunden in Ihrem Geschäft kennen, können Sie das Ladeangebot auf ihre Verweildauer abstimmen und so das Ladeerlebnis für beide Seiten optimieren.

4. Bewertung der lokalen Präsenz von Elektrofahrzeugen

Untersuchen Sie das Gebiet auf die Anzahl der E-Fahrzeuge und die vorhandene öffentliche Ladeinfrastruktur. Eine höhere Konzentration von E-Fahrzeugen in Verbindung mit begrenzten öffentlichen Lademöglichkeiten macht einen Standort attraktiver. Selbst in wettbewerbsintensiven Gebieten können sich Einzelhändler, die zusätzliche Dienstleistungen anbieten und den Wert der Zeit ihrer Kunden nutzen, von anderen abheben.

5. Verstehen Sie die Wohnlandschaft 

Stellen Sie fest, ob sich Ihr Einzelhandelsstandort in einem Gebiet mit Einfamilienhäusern oder in einem Gebiet mit Eigentumswohnungen und Appartements befindet. Im letzteren Fall sind die Erfolgsaussichten höher, da die Bewohner der Häuser wahrscheinlich über eigene Ladegeräte verfügen und öffentliche Ladestationen nur eine untergeordnete Rolle spielen.

6. Sondierung externer Verkehrsmöglichkeiten 

Identifizieren Sie externe Verkehrsquellen, die durch das Vorhandensein einer E-Ladestation zu Ihrem Einzelhandelsstandort geführt werden könnten. Taxis, Lieferwagen für die letzte Meile oder Standorte in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten und Autobahnen können Ihrer E-Ladestation einen erheblichen Mehrwert und mehr Kunden bringen.

7. Bewertung der Netzkapazität und -auslastung

Beurteilen Sie die Belastung des Stromnetzes in der Region im Vergleich zum Stromverbrauch Ihres Standorts. Wenn Ihr Standort über ausreichende Stromkapazitäten verfügt, wird er zur Priorität für die Installation. Wenn jedoch eine Aufrüstung erforderlich ist und das lokale Stromnetz überlastet ist, sollten Einzelhändler alternative Standorte in Betracht ziehen, um Verzögerungen und zusätzliche Kosten zu vermeiden. Zeigt der gewählte Standort hingegen ein erhebliches Potenzial in Bezug auf verschiedene Kriterien, ist die Stromversorgung jedoch ein Problem, sollten Einzelhändler umgehend einen Antrag auf Netzausbau stellen, um die Eröffnung des Standorts zu beschleunigen.

Lösungen finden, die Ihren Bedürfnissen entsprechen 

In Fällen, in denen eine Aufrüstung der Stromversorgung erforderlich ist, können Einzelhändler Lösungen für den Anschluss an Niederspannungsanschlüsse nutzen, die in vielen Ländern mit weniger Herausforderungen und einer schnelleren Umsetzung verbunden sind. Während Niederspannungsanschlüsse weniger Ladegeräte oder eine geringere Leistung pro Ladegerät aufnehmen können, ermöglichen skalierbare Lösungen den Einzelhändlern, kleiner anzufangen, aber dennoch eine hohe Ladeleistung und mehr Steckdosen anzubieten und einfach zu erweitern, wenn der Standort für ein Anschluss-Upgrade bereit ist. Eine dynamische Power-Sharing-Lösung sorgt dafür, dass E-Fahrer auch bei begrenzter Leistung optimal laden können.

Erweitern Sie Ihr Retailgeschäft mit EV-Ladestationen 

Die strategische Standortwahl ist der Eckpfeiler einer erfolgreichen Einführung der Ladeinfrastruktur für Einzelhändler. Durch die Priorisierung von Standorten auf der Grundlage von Kundenverhalten, Ausstattung, lokaler Präsenz von E-Fahrzeugen, externen Verkehrsmöglichkeiten und Netzkapazitäten können Einzelhändler einen effizienteren und profitableren Einstieg in den Markt für das Laden von Elektrofahrzeugen gewährleisten. Skalierbare Lösungen, wie sie Kempower anbietet, ermöglichen Flexibilität und Wachstum und stellen sicher, dass sich Ihre Ladestationen nahtlos an die sich ändernden Bedürfnisse anpassen und den Prozess auch bei Niederspannungsanschlüssen vereinfachen.

Dieser Blog bietet essentielles Wissen, um die Priorisierung von Standorten voranzutreiben und praktikable Elektrifizierungslösungen zu untersuchen. Einzelhändler, die tiefer in die Analyse einsteigen wollen, stehen möglicherweise vor dem Problem des Datenzugangs, aber Beratungsunternehmen und KI-Tools können helfen.

Wenn Sie bereit sind, den nächsten Schritt zu machen und Ihren Standort zu elektrifizieren, halten Sie Ausschau nach der nächsten Ausgabe unserer Blogserie!

Von

Oscar Sánchez Valverde

Segment Owner, Public Charging, Kempower

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Eine Betrachtung der Herausforderungen und Chancen des Aufladens von Hochleistungs-Lkw https://kempower.com/de/examining-the-challenges-and-opportunities-of-high-power-truck-charging/ Thu, 04 Apr 2024 06:32:16 +0000 https://kempower.com/examining-the-challenges-and-opportunities-of-high-power-truck-charging/ Elektro-Lkw werden in den nächsten zwei Jahrzehnten den Markt für E-Mobilität dominieren: Aktuellen Schätzungen zufolge werden bis zum Jahr 2040 85% der in Europa, den USA und China verkauften neuen Lkw emissionsfrei sein, wobei der größte Teil davon auf Elektromodelle entfallen wird.

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Eine Betrachtung der Herausforderungen und Chancen des Aufladens von Hochleistungs-Lkw

Elektro-Lkw werden in den nächsten zwei Jahrzehnten den Markt für E-Mobilität dominieren: Aktuellen Schätzungen zufolge werden bis zum Jahr 2040 85% der in Europa, den USA und China verkauften neuen Lkw emissionsfrei sein, wobei der größte Teil davon auf Elektromodelle entfallen wird.

Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir jedoch zunächst die Infrastruktur aufbauen, um einen wachsenden Markt für Elektro-Lkw zu unterstützen. Lkws verwenden größere Batterien und benötigen kürzere Ladezeiten als Elektroautos für Personen, was bedeutet, dass die Ladeinfrastruktur mehr Leistung bieten muss. Wie können wir genügend Energie bereitstellen, um die Entwicklung der Elektro-Lkw zu unterstützen?

Als Innovator der Elektromobilität die Führung übernehmen

Das Team von Kempower hat diese Herausforderung angenommen und in letzter Zeit viel in die Forschung und Entwicklung modernster Ladetechnologie für schwere Nutzfahrzeuge investiert. Wir haben einige aufregende Geschäftsmöglichkeiten im Zusammenhang mit dem Aufladen von Elektro-Lkw aufgedeckt. In Zukunft werden Langstreckentransporte mit Elektro-Lkw wirtschaftlicher sein als mit Diesel-Lkw. Wer frühzeitig Lösungen zur Dekarbonisierung der Mobilität einsetzt, wird in den kommenden Jahren einen klaren Vorteil in Bezug auf Marktanteil und Rentabilität haben. Wir entwickeln Lösungen, um diesen Übergang zu beschleunigen und es den Unternehmen zu ermöglichen, diese wirtschaftlichen Vorteile zu nutzen.

Unser Team hat drei Haupthindernisse auf dem Weg zur Umstellung auf Elektro-Lkw ausgemacht: begrenzter Platz an den Ladestationen, Stromengpässe und komplizierte Abläufe. Entscheidend ist, dass wir auch die Lösungen für diese Probleme entwickelt haben. In diesem Artikel wird aufgezeigt, wie diese Herausforderungen überwunden werden können und warum die Investition in leistungsstarke Ladestationen für Lkw eine kluge Geschäftsentscheidung für jeden CPO ist.

Herausforderung 1: Geringer Platz für neue Infrastruktur an den Ladestationen

Die wichtigsten Standorte für Lkw-Ladestationen, wie z. B. Einkaufszentren oder Raststätten, wurden nicht mit Blick auf Lkw-Ladestationen gebaut und verfügen daher oft nur über begrenzten Platz für zusätzliche Lkw-Ladestationen. Die Ersetzung von Parkplätzen durch Ladestationen führt jedoch zu direkten Gewinneinbußen. Anstatt teure neue Standorte zu bauen, sollten die Betreiber in die Lage versetzt werden, bestehende Standorte so anzupassen, dass sie den Bedürfnissen der neuen Nutzfahrzeugkunden gerecht werden.

Die Kempower-Ladestationen sind so gebaut, dass sie den Platz optimal nutzen. Für kleinere Standorte ist die Kempower Control Unit eine gute Wahl: Das Gerät ist sehr klein und eignet sich ideal für die Überkopfaufladung in Fällen mit sehr begrenztem Platz. Für Standorte mit etwas mehr Platz bietet der Kempower Satellite eine Grundfläche ähnlich der einer Laptop-Tastatur. Mit einem Ladekabel auf jeder Seite können diese Ladegeräte leicht zwischen zwei geparkten Lkw platziert werden, was bedeutet, dass nur wenig Platz benötigt wird und die Ladegeräte das Manövrieren des Lkw nicht behindern.

Herausforderung 2: Energiebeschränkungen

Lkw benötigen mehr Strom als Pkw-Elektrofahrzeuge, da sie über größere Batterien verfügen und zeitkritische Ladesituationen auftreten. Netzbeschränkungen sind jedoch weit verbreitet, werden nur langsam aktualisiert und liegen weitgehend außerhalb der Kontrolle der Unternehmen. Da die Energieversorgung ein entscheidendes Element für das erfolgreiche Laden von Lkw ist, müssen die Hersteller von Ladestationen das Problem der Energiebeschränkung aus zwei Blickwinkeln angehen: mehr Energie liefern und die Auslastung erhöhen.

Aufgrund von Netzbeschränkungen und Kosteneffizienz ist die Stromausnutzung in allen Ladeszenarien für Lkw wichtig. Kempower bietet mit allen Ladegeräten dynamisches Laden, was bedeutet, dass die Leistung je nach Bedarf verteilt wird. Das intelligente Verteilungssystem optimiert die Ladekurven und minimiert die Ladezeiten für die Kunden. Indem es niedrigere Stromnetzanschlüsse ermöglicht und Leerlaufverluste reduziert, ist es auch für CPOs sehr kosteneffizient.

In bestimmten Lkw-Ladeszenarien, wie z. B. beim Laden während der Fahrt und am Zielort, werden kurze Zeitspannen mit hoher Leistung benötigt. Für solche Anwendungsfälle entwickelt Kempower sein Megawatt-Ladesystem (MCS), das Leistungen von über 1 MW liefern kann. Basierend auf der neuesten Kempower-Technologie ist die Installation des MCS von Kempower einfach: Die Kunden können die neue MCS-Zapfsäule an zwei 600-kW-Stromaggregate von Kempower anschließen, um sofort eine Leistung von über 1 MW zu erhalten. Wir führen das MCS noch in diesem Jahr ein, damit die Betreiber für den kommenden Boom der Elektro-Lkw gerüstet sind.

Herausforderung 3: Komplizierte Vorgänge

Mit der Ausweitung des Nutzfahrzeugsegments auf immer mehr Flotten von Schwerlastfahrzeugen wird die Koordinierung von Ladelösungen für jeden Anwendungsfall zu einer größeren Herausforderung. Kempower ChargEye, unsere Cloud-basierte Lademanagement-Software für E-Ladestationen, macht das E-Lkw-Management einfach und profitabel.

Viele kommerzielle Lkw fahren in der Regel dieselben Routen. Kempower ChargEye kann Routenmuster erkennen und die Ladevorgänge entsprechend planen, um die Stromverteilung zu optimieren und sicherzustellen, dass die Lkw ausreichend Strom erhalten. Durch die gleichmäßige Verteilung der Ladelast über die Zeit oder durch die Ermittlung der besten Ladezeiten entsprechend der Tarife werden die Betriebskosten für die Betreiber minimiert.

Kempower ChargEye ist außerdem mit bestehenden IT-Systemen kompatibel und unterstützt Ladegeräte verschiedener Hersteller, so dass die Investition in ein ausgeklügeltes Backend für Betreiber, die von den Vorteilen eines wachsenden Lkw-Marktes profitieren wollen, ein Kinderspiel ist.

Eine glänzende Zukunft für den Markt der Elektro-Lkw

Da wir davon ausgehen, dass der Markt für das Laden von Elektrofahrzeugen in naher Zukunft stark wachsen wird, investieren wir viel in Forschung und Entwicklung. Ein Beispiel für ein laufendes Forschungsprogramm ist das von Business Finland finanzierte Heavy Electric Traffic Ecosystem Programm von Kempower. Mit Unterstützung von Forschungsinstituten und Partnerunternehmen, die neue Lösungen testen, nutzt das Programm das Fachwissen zur Erforschung und Entwicklung modernster Ladetechnologien für schwere Nutzfahrzeuge. Kempower identifiziert die wichtigsten Herausforderungen auf dem Weg zum Laden von Hochleistungs-LKWs und arbeitet mit Entscheidungsträgern zusammen, um Lösungen zu entwickeln. Dies ermöglicht es den Betreibern, die mit dem wachsenden Markt für Elektro-Lkw verbundenen Geschäftsmöglichkeiten zu nutzen. Aufbauend auf den Grundlagen, die durch die mit unseren Partnern entwickelten innovativen Ladelösungen gelegt wurden, werden CPOs die finanziellen und ökologischen Vorteile der Entwicklung von Elektro-LKWs nutzen können.

Von

Tomi Ristimäki

Kempower CEO

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„Nichts ist beständig außer der Veränderung.“ Einblicke in die Führung eines schnell wachsenden Unternehmens https://kempower.com/de/leading-a-rapidly-growing-company/ Thu, 14 Dec 2023 12:12:49 +0000 https://kempower.com/leading-a-rapidly-growing-company/ Kempower hat vom Start-up im Jahr 2019 zum Wachstumsunternehmen im Jahr 2023 einen langen Weg zurückgelegt. Lesen Sie Einblicke vom CEO von Kempower und seine Gedanken zur Reise des Unternehmens.

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„Nichts ist beständig außer der Veränderung.“ Einblicke in die Führung eines schnell wachsenden Unternehmens

Als ich 2019 zum ersten Mal zu Kempower kam, waren wir noch ein Start-up. Doch heute sind wir ein börsennotiertes Unternehmen mit einem Umsatz von 200 Millionen Euro in diesem Jahr und einem Team von über 600 Kemper-Mitarbeitern. 

Unser außergewöhnliches Wachstum in so kurzer Zeit ist kein Zufall – es ist das Ergebnis der harten Arbeit eines engagierten Teams und einer strengen Vorausplanung. So fantastisch diese schnelle Wachstumsreise für mich war, so einfach war sie auch nicht. Ich habe mich parallel zum Unternehmen weiterentwickelt und dadurch wertvolle Erkenntnisse über Leadership gewonnen, die ich gerne teilen möchte.

Den ersten Schritt machen

Als ich zum ersten Mal den Anruf erhielt, der mir die Möglichkeit bot, bei Kempower einzusteigen, arbeitete ich bereits in der Elektromobilitätsbranche für ein dänisches Technologieunternehmen in globaler Führungsrolle. Ich war bereits vor der Übernahme unseres finnischen Elektroantriebsunternehmens durch einen großen Konzern Teil des Start-up-Bereichs und hatte daher reichlich Erfahrung, mich auf die Rolle vorzubereiten. Dennoch musste ich die Entscheidung noch sorgfältig abwägen. 

Erstens war ich unsicher, ob ich für ein anderes Start-up arbeiten wollte, da ich die Unsicherheit, die Unternehmen in dieser frühen Phase erleben, miterlebt hatte. Darüber hinaus entstanden zu diesem Zeitpunkt viele Elektrifizierungsunternehmen, und ich wusste, dass nicht alle von ihnen in einem wettbewerbsintensiven Markt überleben würden. 

Aber Kempower war etwas Besonderes. Obwohl es sich um ein junges Unternehmen handelte, bot es dank der Zugehörigkeit zur Kemppi-Familie mehr Sicherheit als die meisten Mitbewerber. Es waren solide Grundlagen für den Geschäftserfolg vorhanden, beispielsweise die richtigen Instrumente zur Gewinnung von Finanzmitteln und Unterstützungsstrukturen in Personal und Finanzen. Und ich habe die aufregende Technologie noch nicht einmal erwähnt! Ich glaubte, dass Kempower sein spannendes Potenzial ausschöpfen und sich zu einem führenden E-Mobilitätsunternehmen entwickeln wird. Der Einstieg in das Unternehmen war eine Chance, die ich mir nicht entgehen lassen konnte.

Veränderungen planen

Bei Kempower gibt es ein Sprichwort: „Nichts ist beständig außer der Veränderung.“ Das ist etwas, was ich während meiner Zeit hier definitiv miterlebt habe. Wir verstehen, dass Veränderungen unvermeidlich sind, deshalb wollen wir diejenigen sein, die sie vorantreiben, anstatt uns von ihnen kontrollieren zu lassen. 

Wir tun dies, indem wir Strategien entwickeln. Wir halten unsere Optionen offen und planen für jedes positive und negative Szenario. Wenn beispielsweise ein Markt nicht so schnell wächst wie prognostiziert, haben wir einen Plan. Andererseits sind wir auch auf ein enormes Wachstum in diesem Markt vorbereitet. Es ist leicht, sich nur auf die Risiken zu konzentrieren, aber eine erfolgreiche Vorausplanung bedeutet, sowohl für gute als auch für schlechte Eventualitäten zu planen.  

Ich bin mir darüber im Klaren, dass es selten vorkommt, dass produzierende Unternehmen so schnell wachsen wie wir, und wir sind nicht selbstgefällig darüber. Die einzige Möglichkeit, dieses rasante Wachstum aufrechtzuerhalten, ist vorausschauende Planung.

Pläne in die Tat umsetzen

Unsere beeindruckenden Zahlen lassen unsere Erfolge vielleicht einfach erscheinen. Durch ständige Marktforschung und Vorbereitung auf alle Eventualitäten können wir jedoch Herausforderungen meistern und weiter wachsen. 

Ein Beispiel dafür, wie unsere Pläne getestet wurden, war im Sommer 2020, als wir unseren ersten großen Busstandort in Malmö, Schweden, mit Strom versorgten. Er zählt über 90 Kempower-Schnellladepunkte an einem einzigen Standort und war bei seiner Eröffnung das größte Elektrobusdepot in Skandinavien. Dies war einer unserer Meilensteine. Allerdings fand es auf dem Höhepunkt der COVID-Beschränkungen statt, was bedeutete, dass wir es völlig fernab von Finnland in Auftrag geben mussten. Die Tatsache, dass wir dieses bedeutende Projekt erfolgreich umgesetzt haben, obwohl es in Form einer globalen Pandemie einen gewaltigen Rückschlag erlitten hat, ist ein Beweis für unsere Fähigkeit zur Vorausplanung. 

Tatsächlich sind wir immer noch mit den Folgen der durch die COVID-Pandemie verursachten Unterbrechung der globalen Lieferketten konfrontiert, wobei Hersteller weltweit von Komponentenengpässen betroffen sind. Dank unserer Strategie haben wir diese Entwicklung jedoch vorhergesehen und konnten unsere Pläne anpassen, um sicherzustellen, dass wir unsere Versprechen gegenüber den Kunden weiterhin einhalten können.

Erfolgreiche Teams bilden

Eine weitere Herausforderung für uns als schnell wachsendes Unternehmen ist die Einstellung des richtigen Personals. Bei dem Tempo, mit dem wir wachsen, ist das eine große Herausforderung. Wir haben allein in diesem Jahr zwei neue Fabriken in Europa und Nordamerika eröffnet, daher müssen wir völlig neue Teams aufbauen. Dennoch sind wir entschlossen, keine Kompromisse einzugehen, wenn es darum geht, die richtigen Kempowerianer für unser Team zu finden. 

Unsere Rekrutierungsstrategie ist sehr fokussiert. Wir legen großen Wert darauf, Menschen zu finden, die unseren Werten entsprechen und unser ehrgeiziges Ziel einer schnellen Skalierung teilen. Deshalb besteht unser Team aus Menschen, die die Idee, Wachstum voranzutreiben, lieben und immer bereit für den nächsten Schritt sind. Unsere Kempowerianer machen unser Unternehmen aus, daher sind wir entschlossen, unsere Einstellungsentscheidungen nicht zu überstürzen und uns stets an diese Kriterien zu halten. 

Der Erfolg unserer Rekrutierungsstrategie spiegelt sich in unserem beeindruckenden eNPS-Wert von 70 wider. Ich führe diese hohe Teamzufriedenheit auf die Tatsache zurück, dass sich alle in unserem Team einer gemeinsamen Vision verschrieben haben und im Gegenzug dafür belohnt werden, dass sie die Früchte ihrer Arbeit sehen in unserem hohen Wachstum. Bei der Rekrutierung von Mitarbeitern für wachsende Unternehmen werden wir diesen Kriterien treu bleiben, um dieses Wachstum weiter aufrechtzuerhalten.

Leadership ist mehr als ein Wort

Mit der Weiterentwicklung von Kempower habe ich mich parallel weiterentwickelt. Als ich anfing, leitete ich ein relativ kleines Team, in dem ich alle mit Namen kannte und in alle Unternehmensentscheidungen eingebunden werden konnte. Heute besteht unser Team aus über 600 Menschen mit über 35 Nationalitäten. Da diese Zahl immer weiter wächst, kann ich mich im Alltag einfach nicht mehr so ​​engagieren wie früher. 

Es war eine Herausforderung, bestimmte Verantwortungen loszulassen, da ich natürlich so viel wie möglich involviert sein möchte. Aber ich musste lernen, loszulassen. Glücklicherweise habe ich ein Team aufgebaut, auf das ich mich voll und ganz verlassen kann. Das bedeutet, dass ich meinem Managementteam voll und ganz vertrauen kann, wenn es darum geht, die entscheidenden Entscheidungen zu treffen, die ich früher getroffen habe.  

Nachdem ich einige Verantwortlichkeiten abgegeben habe, sehe ich, dass das Kempower-Team Probleme ohne mein Zutun löst. Es ist erstaunlich zu sehen, wie das Unternehmen wie von selbst läuft und zeigt, dass die Strukturen, an deren Perfektionierung wir so hart gearbeitet haben, funktionieren. Dadurch kann ich mich auf das große Ganze konzentrieren und für die Zukunft planen.

Bereit für die nächste Wachstumsphase

Ich stelle mir Kempower gerne als kleines Kind vor, als ich dazu kam. Es hatte großes Potenzial, musste jedoch sorgfältig gefördert werden, um sich zu einem vollwertigen Unternehmen zu entwickeln. Jetzt geht es ins Erwachsenenalter über und erreicht seine volle Reife. Die Tatsache, dass dies so schnell geschehen ist, ist ein Beweis für das solide Team, das wir aufgebaut haben, die Strukturen, die wir geschaffen haben, und unser Engagement, stets vorauszuplanen. 

Niemand kann genau vorhersagen, was die Zukunft bringen wird. Wir haben jedoch ein solides System aufgebaut, um sicherzustellen, dass Kempower in jedem Fall mit der Zeit wächst und seine Vision verwirklicht, die weltweit begehrtesten Schnellladelösungen für Elektrofahrzeuge für jedermann und überall zu entwickeln.

Von

Tomi Ristimäki

Kempower CEO

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Benutzerfreundlichkeit als Priorität bei der Entwicklung von EV-Ladegeräten https://kempower.com/de/benutzer-erfahrung-ev-ladegerat-entwurf/ Wed, 22 Nov 2023 12:24:50 +0000 https://kempower.com/?p=27921 Damit die EV-Industrie ihre Dynamik nicht verliert, müssen EV-Ladegeräte unbedingt benutzerfreundlicher werden. Kempower legt DC-Schnellladegeräte auf ein positives Benutzererlebnis aus.

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Benutzerfreundlichkeit als Priorität bei der Entwicklung von EV-Ladegeräten

E-Mobilität ist die Zukunft des Verkehrs. Wenn man bedenkt, dass nach Angaben der Internationalen Energieagentur im Jahr 2022 der Anteil von Elektroautos an den Neuwagenverkäufen 14 Prozent betrug (gegenüber 9 Prozent im Jahr 2021), kann niemand mehr bestreiten, dass die elektrische Revolution in vollem Gange ist.

Damit sich die Dynamik der Elektroautoindustrie nicht verlangsamt, ist es jedoch entscheidend, dass die Nutzererfahrung für die Fahrer so reibungslos wie möglich ist. Ich kann mich noch gut an die erste Fahrt mit meinem Elektroauto vor einigen Jahren erinnern. Das Fahrgefühl war ziemlich ähnlich wie bei einem herkömmlichen Auto, aber als es darum ging, schnell an einer Ladestation aufzuladen, war es völlig neu. Ich wusste nicht genau, wie ich mein Auto anschließen, den Anweisungen auf der Benutzeroberfläche folgen und bezahlen sollte. In diesem Moment wurde mir klar, wie wichtig das Benutzererlebnis am Ladepunkt ist.

Ich bin nur eine von über 600 Elektroautofahrerinnen und -fahrern bei Kempower. Als Unternehmen wissen wir, dass die Qualität des Ladevorgangs über Erfolg und Misserfolg der Branche entscheiden kann. Wenn potenzielle Fahrer durch Berichte über schlechte Erfahrungen an einer Ladestation abgeschreckt werden, wird die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen sinken und die EV-Revolution ausgebremst. Deshalb hat Benutzerfreundlichkeit bei Kempower höchste Priorität.

Gestaltung eines positiven Benutzererlebnisses

Wir wollen das Laden so einfach, reibungslos und intuitiv wie möglich gestalten. Das Laden eines Elektroautos sollte ein entspanntes Erlebnis sein, von der Ankunft an der Ladestation bis zur Abfahrt. Die Fahrer sollten sich nicht die ganze Zeit mit dem Ladevorgang beschäftigen müssen.

Unsere Untersuchungen und persönlichen Erfahrungen zeigen jedoch, dass es mehrere Hindernisse für einen reibungslosen Ablauf gibt. Wir haben uns der Lösung dieser Probleme gewidmet, um ein optimales Ladeerlebnis zu gewährleisten.

Zuverlässigkeit steht an erster Stelle

Unzuverlässige Ladegeräte sind eines der häufigsten Probleme für Elektroautofahrer. Viele ältere Ladegeräte sind mit den neueren EV-Modellen nicht kompatibel und fallen irgendwann aus. Darüber hinaus geht nach einem Ausfall viel Zeit verloren, um das Problem zu identifizieren und zu beheben. Dies führt zu einem äußerst frustrierenden Ladeerlebnis für E-Autofahrer, und die Häufigkeit solcher Vorfälle hat dem Image der E-Mobilitätsbranche geschadet.

Wir tun alles, damit unsere Ladegeräte zuverlässig funktionieren. Das beginnt mit unserem cloudbasierten Lademanagementsystem Kempower ChargEye, mit dem wir Daten von Ladevorgängen auf der ganzen Welt sammeln und auswerten können. Wir erhalten diese Daten rund um die Uhr. So können wir Probleme sofort erkennen und aus der Ferne beheben.

Wir minimieren die Auswirkungen von Ladeproblemen auch durch den modularen Aufbau unserer Ladesysteme. Wenn eines unserer Module ausfällt, arbeitet das übrige System normal weiter. Und dank unserer Überwachung rund um die Uhr ist unser engagiertes Serviceteam immer zur Stelle, um Probleme schnell zu beheben.

Unser Engagement für höchste Zuverlässigkeitsstandards spiegelt sich in einer durchschnittlichen Verfügbarkeit unserer Ladegeräte von über 99 Prozent wider. Jeder Fahrer, der sein Elektrofahrzeug mit Kempower aufladen möchte, kann sich beruhigt zurücklehnen, weil er weiß, dass er kein defektes Ladegerät vorfinden wird.

Gewährleistung der Verfügbarkeit von Ladesystemen

Die andere Seite der Medaille ist die Verfügbarkeit von Ladegeräten. Ein funktionierendes Ladegerät ist eine Sache, aber wenn es nicht verfügbar ist, nützt es dem Fahrer eines Elektroautos wenig. Laut einer Studie von McKinsey benötigt Europa bis 2030 mindestens 3,4 Millionen funktionsfähige öffentliche Ladepunkte, um die Nachfrage zu decken und lange Warteschlangen an den Ladestationen zu vermeiden.

Kempower hat sich zum Ziel gesetzt, die Verfügbarkeit von Ladestationen zu erhöhen, indem mehr Ladepunkte und mehr Leistung zur Verfügung gestellt werden. Zu dieser Strategie gehört, dass wir die Anzahl der verfügbaren Ladepunkte an den Ladestationen erhöhen und die von unseren Ladegeräten gelieferte Leistung bei Bedarf steigern.

Darüber hinaus garantieren wir die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten durch unser dynamisches Laden. Diese Lösung ist in alle unsere Ladegeräte integriert und optimiert die Ladeeffizienz bei der Verteilung der Leistung auf alle Elektrofahrzeuge, die an einem beliebigen Ladepunkt des Ladezentrums geladen werden. Sie ermöglicht es auch, bei ausreichender Netzkapazität mit voller Leistung zu laden, wodurch die Ladezeiten minimiert werden.

Diese beiden Ansätze werden uns helfen, unser Ziel zu erreichen: Die Angst vor Warteschlangen wird endgültig der Vergangenheit angehören.

Design für intuitive Bedienung

Der letzte Problempunkt für den Benutzer ist das Ladegerät selbst. Mit dem Vormarsch der Elektroautos gibt es auch immer mehr neue Elektroautofahrer, von denen viele erst einmal lernen müssen, wie sie ihre Fahrzeuge aufladen. Daher ist ein intuitives Design des Ladegeräts von entscheidender Bedeutung.

Die Benutzeroberfläche unserer Ladegeräte führt die Fahrer durch den gesamten Prozess, wobei der Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit und Transparenz liegt. Vor dem Anschließen kann der Fahrer sehen, wie viel Leistung zur Verfügung steht, und nach dem Anschließen werden einfache Anweisungen auf dem Bildschirm angezeigt, die ihn durch den Vorgang führen. Unsere Software Kempower ChargEye unterstützt zudem mehrere Sprachen und Währungen, sodass wir Kunden auf der ganzen Welt bedienen können.

Für maximalen Komfort zeigt Kempower ChargEye dem Fahrer auch den Ladestatus am Ladegerät selbst an, und zwar zusammen mit einer Prognose, wie lange es dauern wird, bis ein bestimmter Prozentsatz der Batterieladung erreicht ist. Darüber hinaus ermöglicht unsere einzigartige QR-Code-Funktion den Nutzern, einen QR-Code mit ihrem Smartphone zu scannen. So sind sie stets über den Ladestatus informiert und müssen nicht die ganze Zeit in der Nähe ihres Autos warten.

Zu guter Letzt möchten wir natürlich auch das Bezahlen so einfach wie möglich gestalten. Ladestationen bieten viele Zahlungsmöglichkeiten und wir haben sichergestellt, dass unsere Technologie alle unterstützt. Die Kempower-App zeigt auch Quittungen auf dem Display an, die der Nutzer als Screenshot speichern kann, um die Zahlung so einfach wie möglich zu gestalten.

Daten und Datenschutz

Wie können wir die zukünftigen Bedürfnisse von E-Autofahrern voraussehen, um zielgerichtete Lösungen zu entwickeln? Das Geheimnis liegt in den Daten, die wir mit Kempower ChargEye erfassen.

Dank unserer leistungsstarken Software können wir über die Cloud rund um die Uhr auf die Daten der Ladegeräte zugreifen. Das bedeutet, dass wir alles über die Nutzung unserer Ladegeräte wissen, von der durchschnittlichen Ladezeit bis hin zu den beliebtesten Ladeorten. Die Analyse der in den nordischen Ländern gesammelten Daten zeigt beispielsweise, dass Ladestationen in der Nähe von Großstädten, Hauptverkehrsstraßen und Raststätten am stärksten frequentiert werden. Mit diesem Wissen können wir unseren Kunden helfen, an diesen Standorten mehr Ladestationen mit höherer Leistung zu installieren.

Da die Daten zudem standortspezifisch sind, können wir unsere Angebote geografisch anpassen. In Norwegen ist beispielsweise der Sonntag ein sehr beliebter Ladetag, während die finnischen Autofahrer gerne freitags einkaufen, während ihr Auto geladen wird. In Norwegen verbringen E-Autofahrer aufgrund der bereits gut ausgebauten Ladeinfrastruktur weniger Zeit mit dem Laden. Zudem gibt es dort bereits viele erfahrene E-Autofahrer. Da sich die Ladegewohnheiten von Ort zu Ort deutlich unterscheiden, müssen unsere Ladelösungen flexibel sein. Dank dynamischer Leistungsverteilung und Modularität lässt sich unsere Ladeinfrastruktur an alle Gegebenheiten anpassen.

Natürlich birgt der Zugriff auf große Datenmengen auch Risiken. Wir nehmen die Sicherheit unserer Systeme und der Daten unserer Kunden sehr ernst. Vor kurzem haben wir an unserem Hauptsitz in Lahti unseren ersten Hack Day veranstaltet, um unsere Cybersicherheit einem ultimativen Test zu unterziehen. Mehr als dreißig ethische Hacker haben einen ganzen Tag damit verbracht, die Sicherheit unseres Systems zu testen und Bereiche zu identifizieren, in denen wir unsere Sicherheitsprotokolle und Fähigkeiten verbessern können. Viele dieser Erkenntnisse haben wir bereits umgesetzt.

Optimierung der Benutzerfreundlichkeit als kontinuierlicher Prozess

Wir wissen, dass das Kundenerlebnis an erster Stelle steht. Deshalb haben wir viel Zeit in die Entwicklung unserer Hard- und Software investiert, um unsere Ladegeräte so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten.

Mit dem Wachstum des Elektrofahrzeugmarktes werden sich auch die Bedürfnisse der Fahrer weiterentwickeln. Wir werden weiterhin mit unseren Kunden zusammenarbeiten, um benutzerfreundliche Lösungen zu entwickeln und sicherzustellen, dass das Laden von Elektrofahrzeugen so einfach, reibungslos und intuitiv wie möglich bleibt.

Von

Paula Savonen

Vice President of Communications, Kempower

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Wie Kempower die Zuverlässigkeit der EV-Ladeinfrastruktur zur obersten Priorität macht https://kempower.com/de/kempower-top-prioritat-ev-ladezuverlassigkeit/ Wed, 22 Nov 2023 12:24:14 +0000 https://kempower.com/?p=27894 Die Zuverlässigkeit der Ladegeräte ist für die E-Autofahrer von entscheidender Bedeutung. Lesen Sie, wie Kempower mit Fernüberwachung, modularen Systemen und einem engagierten Serviceteam Zuverlässigkeit zur Priorität macht.

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Wie Kempower die Zuverlässigkeit der EV-Ladeinfrastruktur zur obersten Priorität macht

Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen nimmt weiter zu. Im vergangenen Jahr waren 13,6 Prozent aller in Europa verkauften Neuwagen Elektrofahrzeuge. Um den beschleunigten Übergang zur Elektromobilität zu unterstützen, muss die Ladeinfrastruktur mit dem wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge Schritt halten.

Allerdings scheinen unzuverlässige Ladegeräte die weitere Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu behindern. Ich habe dieses Thema in den letzten Monaten verfolgt. Viele Autofahrer haben sich in den sozialen Medien zu Wort gemeldet und ihren Frust über schlecht funktionierende Ladegeräte zum Ausdruck gebracht. Die öffentliche Diskussion wird auch durch Fakten bestätigt. Im September letzten Jahres waren 6,1 Prozent der europäischen Ladestationen komplett außer Betrieb.

Meiner Meinung nach lässt sich der Ausfall von Ladegeräten als ein Mangel an Zuverlässigkeit zusammenfassen. Wir beobachten, dass viele Ladegeräte der ersten Generation einfach nicht in der Lage sind, neuere EV-Modelle zu laden, und deshalb ausfallen. Darüber hinaus ist bei einem Ausfall der Zeitaufwand für die Diagnose und Behebung der Störung groß. Insgesamt trägt dies zu einem negativen Ladeerlebnis für die Fahrer von Elektrofahrzeugen bei, was dem Ruf der Elektromobilitätsbranche schadet und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen beeinträchtigt. Dieses Problem der Unzuverlässigkeit muss angegangen werden, bevor es den Übergang zur Elektromobilität ernsthaft verzögert.

Zuverlässiges Laden von Elektrofahrzeugen als vorrangiges Ziel

Bei Kempower steht Zuverlässigkeit im Mittelpunkt. Wir sind Elektroautofahrer, die Ladegeräte entwickeln und herstellen, um zuverlässiges Laden für Elektroautofahrer auf der ganzen Welt Wirklichkeit werden zu lassen. Unser Team fährt und lädt seine Elektrofahrzeuge täglich unter den rauen Bedingungen des Nordens, 365 Tage im Jahr.

Dieses Engagement für benutzerfreundliche und zuverlässige Ladetechnik spiegelt sich in den Ladegeräten wider, die wir heute herstellen. Unser Ansatz garantiert die Zuverlässigkeit unserer Ladegeräte und lässt sich in drei Kernbereiche unterteilen: Datensoftware und Fernüberwachung, Modularität und unser Team von E-Autofahrern.

Fernüberwachung von Ladegeräten und Ladevorgängen

Das Hauptproblem der meisten defekten Ladegeräte ist das Fehlen von Werkzeugen zur frühzeitigen Problemerkennung. Ohne Investitionen in die notwendige Software zur Problemerkennung verfügen die Hersteller einfach nicht über die Daten, um Schwierigkeiten rechtzeitig zu erkennen, und benötigen daher die Rückmeldung der Kunden, bevor sie Lösungen anbieten können. Dies kann ein langwieriger Prozess sein, in dessen Verlauf noch viele andere E-Autofahrer leiden müssen.

Um immer einen entscheidenden Schritt voraus zu sein, haben wir bei Kempower die Software Kempower ChargEye entwickelt. Mit unserem cloudbasierten Lademanagementsystem können wir die Daten aller Fahrzeuge, die an unseren Ladestationen angeschlossen werden, sammeln und auswerten. Anhand dieser Daten erweitern wir unsere Kenntnis der von uns bedienten EV-Modelle und können so im Problemfall auf eine Vielzahl von Daten zurückgreifen, um eine Lösung zu finden.

Diese im eigenen Haus entwickelte Software verfügt über Funktionen, die es nur bei Kempower gibt. Die Fähigkeit von Kempower ChargEye, Autos anhand ihrer Ladekurve zu erkennen, ermöglicht es uns beispielsweise, eine Datenbank für jedes Fahrzeugmodell aufzubauen, mit dem wir jemals zu tun haben. Das heißt, sobald ein neues Modell eines Elektroautos auf den Markt kommt, das mit der bestehenden Technologie nicht kompatibel ist, können wir eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln. Andererseits müssen Hersteller ohne ein umfassendes Lademanagementsystem auf das Feedback ihrer Kunden warten, um von einem Problem zu erfahren. Zu diesem Zeitpunkt ist das Fahrerlebnis bereits getrübt. Dank dieses technologischen Alleinstellungsmerkmals können wir mit der schnellen Entwicklung im EV-Markts Schritt halten.

Ein weiterer Vorteil des Kempower ChargEye ist die Möglichkeit der Fernüberwachung. Das bedeutet, dass unser Team einen Fall fast sofort diagnostizieren kann. Dank unserer Datenbank können wir aus der Ferne schnell eine Lösung anbieten. Das geht so schnell, dass die Nutzer, die E-Autofahrer, das Problem oft gar nicht bemerken, bevor es von unserem Technikerteam behoben wird.

Modulare Redundanz für höhere Verfügbarkeit der Ladesysteme

Selbst bei den besten Geräten und vorbildlicher Wartung kommt es gelegentlich zu Problemen. Wir bereiten uns darauf vor, indem wir unser Ladesystem modular aufbauen. Das bedeutet, dass der Ausfall einer unserer Komponenten nicht dazu führt, dass der Rest des Systems nicht mehr genutzt werden kann. Unser Technikteam kann jedes Problem schnell beheben, bevor der normale Betrieb wieder aufgenommen wird, ohne den Rest des Ladesystems zu beeinträchtigen.

Dieser Vorteil mag banal klingen, ist aber von entscheidender Bedeutung und wird von vielen Herstellern nicht genutzt. Wir halten Modularität für den Aufbau einer zukunftssicheren Ladeinfrastruktur für unverzichtbar, da sie die beiden Hauptvorteile der einfacheren Skalierbarkeit und der höheren Zuverlässigkeit miteinander verbindet.

Engagiertes Serviceteam

Und zu guter Letzt haben wir es unserem Technikteam zu verdanken, dass unsere intelligente Technik so reibungslos funktioniert. Wir verfügen über ein wachsendes Serviceteam von über 50 Fachleuten, die sich um jedes Problem kümmern.

Unser Fernüberwachungsservice sorgt dafür, dass Probleme schnell erkannt werden. Unser Serviceteam kann hier sein ganzes Fachwissen einsetzen, um die unterschiedlichsten Fälle zu lösen – dank der Fernverwaltungssoftware Kempower ChargEye ohne großen Aufwand.

Da unsere Teammitglieder selbst Elektroautos fahren, kennen sie den Markt für Elektrofahrzeuge sehr genau und wissen, mit welchen Frustrationen andere Fahrer zu kämpfen haben. Das motiviert sie umso mehr, Lösungen zu finden. Alle Mitglieder unseres Serviceteams sind außerdem in unserer Fernüberwachungssoftware Kempower ChargEye geschult. So können sie die zahlreichen Funktionen der Software optimal nutzen, um die besten Lösungen zu finden und die Zuverlässigkeit unserer Ladeinfrastruktur zu gewährleisten.

Aufbau einer Ladeinfrastruktur für die Zukunft

Mit der Ausweitung der Präsenz von Kempower und der Erschließung neuer Märkte, wie z. B. Nordamerika, wird unser Engagement für Zuverlässigkeit zu einer noch größeren Verantwortung. In den USA sind Fahrten über große Entfernungen häufiger als in Europa, sodass die Zuverlässigkeit der Ladestationen ein noch dringenderes Problem darstellt. Da wir über ein bewährtes System verfügen, das die Zuverlässigkeit unserer Ladegeräte sicherstellt, können wir den nordamerikanischen Markt mit der Gewissheit betreten, dass unsere Ladegeräte auch den Bedürfnissen der dortigen Elektroautofahrer gerecht werden.

Jedes neue Automodell auf dem Markt schafft unweigerlich neue Ladeprobleme, die es zu lösen gilt. Dank unserer Fernüberwachungssoftware, unseres modularen Systemdesigns und unseres wachsenden technischen Support-Teams sind wir jedoch in der Lage, uns schnell an die rasanten Entwicklungen des EV-Markt anzupassen.

Mit unserem Fokus auf Zuverlässigkeit haben wir bei Kempower bewiesen, dass es möglich ist, die Zuverlässigkeit der Ladeinfrastruktur zu gewährleisten, und dass Autofahrer nicht auf Komfort verzichten müssen, wenn sie sich für ein Elektroauto entscheiden. Ich bin stolz darauf, ein Unternehmen zu leiten, das die für den Umstieg auf Elektromobilität notwendige Ladeinfrastruktur aufbaut.

Von

Tomi Ristimӓki

Kempower-CEO

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Freude an der Arbeit: Paula und Juho haben ihren Platz in der Kempower-Fabrik gefunden https://kempower.com/de/kempower-arbeitskultur-produktions-fabrik/ Wed, 22 Nov 2023 12:21:58 +0000 https://kempower.com/?p=27900 Werfen Sie einen Blick auf die Arbeitskultur in der Fabrik von Kempower, wo Lösungen für das Schnellladen von Elektrofahrzeugen hergestellt werden. Paula Hämäläinen und Juho Härkönen erzählen.

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Freude an der Arbeit: Paula und Juho haben ihren Platz in der Kempower-Fabrik gefunden

Juho Härkönen und Paula Hämäläinen waren beeindruckt von der modernen Ausstattung und der Arbeitskultur, die auf berufliches Wachstum und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Beide arbeiten in der Produktion bei Kempower in Lahti. Die Arbeit dort ist allerdings anders als traditionelle Fabrikarbeit. Dafür gibt es sechs Gründe.

Eine Reihe von vorkonfektionierten Power Units für Ladestationen steht zur Auslieferung in verschiedene Ecken der Welt bereit. Die blauen sind für Frankreich bestimmt, die hellgrauen für Spanien. Alle wurden in Lahti hergestellt.

Wir sind in der Kempower-Fabrik, wo Schnellladelösungen für Elektrofahrzeuge hergestellt werden. Zuerst fällt die Weiträumigkeit auf, dann die ruhige Atmosphäre. Das fiel auch dem Kempower-Mitarbeiter Juho Härkönen auf, als er vor 18 Monaten zum ersten Mal das Werk betrat.

„Ich war erstaunt über die Ruhe, die in der Fabrik herrschte. Das ist ganz anders als bei vielen anderen Jobs in der Produktion. Hier kreischt kein Winkelschleifer neben einem, und die Leute rennen nicht wie kopflose Hühner herum. Ich hatte sofort das Gefühl, dass ich hierher gehöre.“

Juho Härkönen, Produktionsinspekteur

Härkönen, der in der Produktion arbeitet, ist gelernter Mechaniker. Die Arbeit eignet sich aber auch für Quereinsteiger, wie die ehemalige Bäckerin Paula Hämäläinen.

Paula arbeitet am Fließband in der Produktion und Juho als Teamleiter im Testraum für fertige Ladegeräte. In diesem Artikel erzählen sie, was sie an ihrem Arbeitsplatz überrascht hat und was ihnen an ihrer Arbeit bei Kempower gefällt.

1. Mitarbeitende haben einen echten Einfluss auf das Wachstum des Unternehmens

Die letzten fünf Jahre waren für Kempower eine Zeit des starken Wachstums.

„Es ist großartig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das so schnell wächst“, sagt Juho Härkönen.

„Hier kann man die Zukunft mitgestalten und in gewisser Weise sogar beeinflussen. Als technikbegeisterter Mensch finde ich Elektroautos und Ladesysteme sehr interessant und die Branche boomt weltweit. Wir arbeiten an einer wichtigen Zukunftstechnologie“, schwärmt er.

Auch die Massenmedien haben von diesem Wachstum Kenntnis genommen. Dies macht Juho besonders stolz.

„Wenn in den Nachrichten über unsere Auszeichnungen berichtet wird, denke ich mit Stolz daran, dass diese Produkte ohne uns nie auf den Markt gekommen wären.“

„Es ist einfach, bei Kempower zu arbeiten, egal welchen Hintergrund man hat“, versichert Juho. „Es ist ein moderner Arbeitsplatz, Informationen werden offen ausgetauscht und man kümmert sich wirklich um die Leute.“

2. Alte Klischees gelten hier nicht

Generell gibt es viele Vorurteile über Fabrikarbeit, aber diese alten Klischees treffen auf Kempower nicht zu. Als Paula bei Kempower in der Vormontage von Satellite-Ladesäulen anfing, waren ihre Freunde erstaunt über ihre Entscheidung, denn sie hatten eine vorgefasste Meinung über die Arbeit in der Produktion.

„Sie gingen davon aus, dass ich an einem Fließband in einer lauten Fabrik in einem vorwiegend von Männern dominierten Bereich arbeiten würde.“

Diese Vorstellung könnte nicht weiter von der Realität im Kempower-Werk in Lahti entfernt sein.

„Die Arbeit ist wirklich sehr erfüllend. Hier arbeiten Männer und Frauen mit ganz unterschiedlichem Hintergrund. Die Branche ist geschlechtsneutral und das Arbeitsklima ist ruhig und entspannt“, lobt Paula.

Kempower hat sich zum Ziel gesetzt, noch mehr Klischees aufzubrechen.

„Bei meinem Vorstellungsgespräch meinte mein Vorgesetzter, dass sich Frauen eher selten um eine Stelle wie diese bewerben. Viele Menschen sind immer noch der Auffassung, dass Elektrotechnik nur etwas für Männer ist. Das stimmt natürlich nicht, und ich hoffe, dass mehr und mehr Frauen sich trauen werden, sich zu bewerben.“

Paula Hämäläinen, Produktionsmitarbeiterin

3. Die berufliche Neuorientierung war einfach

Paula Hämäläinen wechselte ihre berufliche Laufbahn, um bei Kempower zu arbeiten. Bevor sie zu Kempower kam, arbeitete sie in einer Bäckerei und absolvierte eine Ausbildung zur Bäckerin und Konditorin. Davor war sie als Verkäuferin in einem Juweliergeschäft tätig. Ständig wechselnde Arbeitszeiten und Wochenendarbeit in der Bäckerei machten ihren Alltag zu anstrengend.

„Ich war auf der Suche nach einer Veränderung in meinem täglichen Leben. Ich wollte Ruhe, geregelte Arbeitszeiten und freie Wochenenden und Feiertage“, fasst sie zusammen. „Ich habe kleine Kinder und ich möchte im Alltag präsent sein.“

Fast ein Jahr lang dachte sie über diese Idee nach.

„Ich bin handwerklich begabt, aber trotzdem war ich nervös und dachte: Was, wenn ich es nicht schaffe? Aber schon im Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass auch viele andere Kolleginnen und Kollegen bei Kempower ihre berufliche Laufbahn geändert haben und hierher gekommen sind.“

Am Ende war der Sprung in die neue Karriere überraschend einfach.

„Ich bin ein ziemlich eiliger Mensch, aber man hat mir gesagt, ich solle es langsam angehen lassen. Es wurde nachdrücklich darauf hingewiesen, dass es in Ordnung ist, sich hier Zeit zu lassen und dass bei sorgfältiger Arbeit die Qualität an erster Stelle steht. Es ist schön zu wissen, dass ich mich konzentrieren darf und dass ich meine Arbeit gut machen kann.“

4. Neues zu lernen und beruflich zu wachsen wird gefördert

Eine umfassende Einarbeitung hat Paula geholfen, neue Dinge zu lernen. Die Unterstützung hat damit aber noch nicht aufgehört. Sie gehört bei Kempower zum Alltag.

„Obwohl jeder seinen eigenen Arbeitsplatz hat, arbeiten wir so eng zusammen, dass ich auch nach der Einarbeitungsphase immer jemanden um Hilfe bitten konnte. Und jedes Mal habe ich auch Hilfe bekommen“, erzählt Paula.

Etwas Neues zu lernen führt zu einem Kreislauf von positiven Erfahrungen.

„Ich habe oft das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Ich liebe es, wenn meine Arbeit reibungslos und ohne Probleme vonstatten geht und das Endprodukt einfach perfekt ist und belegt, wozu ich in der Lage bin.“

Juho Härkönen kam vor etwa 18 Monaten von einem Bushersteller zu Kempower. Zunächst wurde er als Prüfer in der Montage eingestellt. Normalerweise beginnt ein neuer Mitarbeiter bei Kempower in der Montage, unabhängig von seiner Ausbildung. Dies ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Produktion ein Anreiz, die Produkte im Detail kennenzulernen. Juho hält diesen Prozess der Personalentwicklung für sinnvoll.

„Bei vielen anderen Produktionsjobs drückt man dir einfach Werkzeug in die Hand. Hier lernen wir die Produkte, die wir herstellen, erst einmal eingehend kennen.“

Juho ist auch dankbar für die raschen Aufstiegsmöglichkeiten. Während seiner 18-monatigen Tätigkeit bei Kempower wurde er zum Teamleiter für die Durchführung von Tests befördert.

„Ich sehe keinen Grund, warum ein Wechsel des Arbeitsplatzes oder eine Weiterentwicklung in anderen Bereichen nicht möglich sein sollte. Hier kann man auch andere Dinge ausprobieren, nicht nur das, wofür man ursprünglich eingestellt wurde. Woanders drehen die Mitarbeiter oft zwanzig Jahre lang immer wieder dieselbe Schraube.“

5. Flache Hierarchien und ein gutes Betriebsklima fördern das Wohlbefinden des Personals

Obwohl die Mitarbeiterzahl im Kempower-Werk in Lahti in den letzten Jahren fast exponentiell gewachsen ist, ist die gleiche Einstellung wie in den Anfangsjahren noch überall zu spüren. Zudem gibt es hier flache Hierarchien.

„Es ist ein richtig moderner und freundlicher Arbeitsplatz. Es gibt zwar eine klare Rollenverteilung, aber jeder kann, unabhängig von seiner Position, ein Problem zur Sprache bringen, das dann auf die eine oder andere Weise angegangen wird“, berichtet Juho.

„Man kümmert sich hier ganz außerordentlich um das Wohlergehen der Menschen, und es gibt viele Zusatzleistungen. Man wird unabhängig von der Berufsbezeichnung, dem Hintergrund oder der Ausbildung immer fair behandelt. Gleichberechtigung ist hier außergewöhnlich gut verwirklicht.“

Juho Härkönen, Produktionsinspekteur

Auch Paula ist die tolle Atmosphäre schon aufgefallen.

„Das Team hier ist sehr nett und man begrüßt einander jeden Morgen mit einem Lächeln. Jede Woche gibt es eine Besprechung für die gesamte Produktion, bei der über allgemeine Dinge gesprochen wird. So entsteht ein Gefühl des Zusammenhalts. Als Arbeitgeber ist Kempower wirklich daran interessiert, dass wir einander kennen lernen, und sie kümmern sich um uns Mitarbeiter.

Juho Härkönen und Paula Hämäläinen schätzen den Teamgeist im Kempower-Werk
Lahti. „Wir haben eine Floorball-Schicht, einen Wohlfühltag, Weihnachtsfeiern und so weiter. In der Kaffeepause
kann man sich an jeden Tisch setzen, auch am anderen Ende der Halle. In unserem Team herrscht ein enger Zusammenhalt,
aber auch neue Kollegen finden schnell Anschluss.“

6. Beruf und Familie sind leicht vereinbar

Juho und Paula haben beide kleine Kinder. Bei Kempower wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gut unterstützt. Das hat beiden im Alltag sehr geholfen.

„Wenn ich zum Beispiel mit meinen Kindern zum Arzt musste, ließ sich das einfach und flexibel organisieren. Als frisch gebackener Vater ist mir das sehr wichtig“, so Juho. Auch der Vaterschaftsurlaub ließ sich problemlos organisieren, ganz wie er es sich erhofft hatte.

Paula ist erleichtert und dankbar für die Veränderung, die der neue Job für sie und ihre ganze Familie im Alltag mit sich bringt. Sie sagt, sie fühle sich jetzt viel besser als in ihrem alten Job.

„Ich bin wirklich froh, dass ich den Job gewechselt habe. Das war eine tolle Sache und es hat mein Leben sehr stark verändert“, freut sie sich.

„Ich komme mit einem guten Gefühl zur Arbeit, gehe mit einem guten Gefühl nach Hause und muss mir zu Hause keine Gedanken über die Arbeit machen. Es ist auch toll, dass ich regelmäßig freie Tage habe, an denen ich mich so richtig erholen kann. Dank flexibler Arbeitszeiten kann man auch tagsüber persönliche Besorgungen erledigen.“

Wollen Sie mit uns die Zukunft der Elektromobilität gestalten? Schauen Sie sich die freien Stellen an und werden auch Sie Teil der Erfolgsgeschichte von Kempower.

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